Harting Steckverbinder tragen dazu bei, die Kosten für Errichtung und Betrieb der WEA zu senken. Modulare WEA zeichnen sich durch Flexibilität beim Aufbau und raschen Austausch von Komponenten aus. Mithilfe von Steckverbindern lässt sich die Modularität der Anlagen signifikant steigern. Immer mehr WEA sind entsprechend konzipiert.
Die Vorkonfektionierung einzelner Einheiten ermöglicht das Baukastenprinzip. Erst am Bestimmungsort der WEA werden die Komponenten schnell und problemlos zusammengefügt.
Harting Steckverbinder zeichnen sich durch eine Reihe von Vorzügen aus: So kann die Verwendung von Steckverbindern zwischen den WEA-Modulen den finanziellen und personellen Aufwand bei der Installation und beim Betrieb der WEA begrenzen.
Ein gutes Beispiel sind Steckverbinder an der Schnittstelle zwischen Schleifringkörper und (ruhender) Nabe (Bild 2). Über den Schleifring laufen unter anderem die Signale für die Pitch-Systeme, die den Stellwinkel der Rotorblätter festlegen. Eine steckbare Lösung – etwa Han-Modular Kontakteinsätze und Han-Modular Gelenkrahmen – bietet hier gegenüber einer Festverdrahtung große Vorteile:
Viele WEA-Typen verwenden ein Getriebe, um Drehzahl und Drehmoment zwischen Rotor und Generator abzustimmen und so den Wirkungsgrad zu optimieren. Steckverbinder beschleunigen auch hier die Installation: Mit vorkonfektionierten Kabeln und Steckverbindern mit hohem Schutzgrad wie Han-Eco, Han HPR oder Han M sind die erforderlichen Verbindungen zwischen den Getriebeteilen schnell hergestellt.
Auch für die Turmbeleuchtung bietet der Einsatz von Harting Steckverbindern Vorteile. Die Energiebus-Elemente für die Beleuchtung lassen sich in den Turmsegmenten vorinstallieren. Auf der Baustelle müssen die Monteure nur noch die Segmente zusammenzustecken. Für diese Tätigkeit ist der Einsatz von Elektrofachkräften nicht zwingend erforderlich.