Autonomes Fahren

Hella setzt auf Software und baut Berliner Standort aus

25. September 2017, 11:32 Uhr | Stefanie Eckardt
Das Thema Software gewinnt für Hella vermehrt an Bedeutung. Daher baut der Zulieferer den Berliner Standort seiner Tochter Aglaia aus.
© Hella

Hella baut die auf Bildverarbeitung und Software-Lösungen spezialisierte Tochter Hella Aglaia in Berlin weiter aus. Vor dem Hintergrund hat der Zulieferer jetzt neue Büros im Berliner Stadtteil Tempelhof bezogen. Perspektivisch soll die Mitarbeiterzahl dort auf bis zu 500 steigen.

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Software wird in Hinsicht auf automatisiertes Fahren und zunehmende Digitalisierung eine Schlüsselkompetenz. Daher will Automobilzulieferer Hella seine Software-Entwicklungsressourcen weltweit ausbauen. Dabei wird die Tochter Hella Aglaia eine große Rolle spielen.

»Derzeit stellen wir pro Monat bis zu sieben neue Kolleginnen und Kollegen ein," betont Kay Talmi, Geschäftsführer von Hella Aglaia und ist sich sicher: »Unser neuer Standort im renommierten Ullsteinhaus in Berlin-Tempelhof wird unsere Entwicklung sicherlich noch zusätzlich beflügeln. Schließlich befinden wir uns jetzt in einem digitalen Hotspot Berlins umgeben von Startups und exzellenten Universitäten

Aglaia wurde 1998 gegründet und 2006 eine hunderprozentige Hella-Tochter. Das Unternehmen hat in diesem Zeitraum Expertise im Bereich der kamerabasierten Assistenz-Systeme aufgebaut mit einem klaren Fokus auf Software. Neuer Meilenstein: ein offenes Software-System für Frontkameras. Damit lassen sich Hardware-Komponenten und Software-Funktionen wie Lichtsteuerung, Spur-, Verkehrszeichen-, Fußgänger- und Objekterkennung flexibel und bedarfsgerecht zusammenstellen.


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