Thomas Visti, CEO von Mobile Industrial Robots: »Weitläufige Logistikhallen, große Produktionsflächen, lange Gänge in Unternehmen oder auch in Krankenhäusern. Unterschiedliche Waren müssen tagtäglich von A nach B gebracht werden; in vielen Betrieben übernehmen Mitarbeiter solche monotonen Aufgaben. Es sind Tätigkeiten, die erledigt werden müssen, aber Menschen haben auch noch andere Fähigkeiten. Für uns bei Mobile Industrial Robots sieht die Zukunft anders aus. Wir haben deshalb schon heute den Anspruch, Unternehmen bei eben diesen Herausforderungen zu unterstützen. Dabei setzen wir auf die Automatisierung von Betriebsprozessen mittels mobiler Robotertechnik. Mobile Roboter, die sich autonom und unabhängig von bestimmten Leitlinien bewegen, unterstützen Mitarbeiter dort, wo sie wirklich gebraucht werden. Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) ist damit auch mobil möglich.
Warum sie überhaupt notwendig ist, zeigen die aktuellen technischen Entwicklungen: Industrie 4.0, das Internet der Dinge, die voranschreitende Digitalisierung. Hinzu kommt, dass Kundenwünsche sich häufig ändern und die Qualität der Produkte hoch sein muss, was Unternehmen zusätzlich vor Herausforderungen stellt. Sie sind gefordert, ihre Geschäftsprozesse jederzeit flexibel anzupassen. Mobile Robotik kann hier den entscheidenden Unterschied machen.
Der Markt für mobile Roboter wurde im Jahr 2014 auf etwa 4,4 Milliarden US-Dollar weltweit geschätzt; bis zum Jahr 2020 soll er auf circa 10,6 Milliarden US-Dollar wachsen (Quelle: marketsandmarkets.com, Juli 2015). Wir sehen eine hohe Nachfrage nach mobilen Helfern, die sicherlich noch weiter ansteigen wird. Gerade in Bereichen wie Logistik und Produktion und im Gesundheitswesen lassen sich viele einfache Tätigkeiten automatisieren. In einer immer stärker vernetzten Industrie, wo der Mensch immer wichtiger wird, müssen die Ressourcen neu gedacht werden. Unsere Kunden berichten von gesteigerter Flexibilität, die sie durch unseren mobilen Roboter MiR100 erzielt haben. Oft beträgt sein ROI unter einem Jahr, was ihn zu einer rentablen Lösung für die Automatisierung des internen Transports macht. Außerdem profitieren die Mitarbeiter: Sie programmieren den Roboter einfach selbst und können die Aufgabe jederzeit neu an den Roboter anpassen. Auf der diesjährigen Automatica konnten Besucher auch sehen, was MRK schon heute bedeutet und wie Transportaufgaben leicht und ohne hohe Investitionen automatisiert werden können. Dass das die Zukunft ist, ist uns schon jetzt klar.«