Ziel ist es also, das Ökosystem rund um MindSphere weltweit auszubauen. Zudem soll der Verein den einzelnen Mitgliedern bei der Entwicklung und Optimierung von IoT-Systemen auf Basis von MindSphere dabei helfen, in ihren Märkten die Digitalisierung schnell vorzutreiben und sich neue Märkte zu erschließen. Über die Erfahrungen und der daraus resultierenden Anregungen der Anwender will Siemens das IoT-Betriebssystem MindSphere weiter entwickeln. Außerdem sollen einheitliche Spielregeln für die Datennutzung etabliert werden. Der Verein fördert darüber hinaus Wissenschaft, Forschung und Lehre rund um MindSphere.
»Die herstellerunabhängige Anbindung von Maschinen und Anlagen und die Entwicklung von Apps ist für uns wichtig. Im Rahmen von MindSphere World können wir nun außerdem mit anderen Nutzern darüber diskutieren, wie disruptive Technologien die Wirtschaft verändern und welche Geschäftspotenziale für IoT-basierte Lösungen sich daraus ergeben«, sagte Bruno Geiger, Mitglied des Vorstands von MindSphere World und COO/CTO von Eisenmann.
Auf die Rolle der Standards weist Andreas Oroszi, Mitglied des Vorstands von MindSphere World und Senior Vice President Digital Business von Festo, hin: »Ihre Entwicklung spielt eine entscheidende Rolle, um ein weltweites Ökosystems aufbauen zu können. Deshalb werden die Mitglieder von MindSphere World gemeinsam Empfehlungen für Standards für MindSphere-basierte Anwendungen erarbeiten. Zudem werden wir Lösungsvorschläge erstellen, um die Interoperabilität zwischen verschiedenen MindSphere-basierten Lösungen zu ermöglichen.«