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Regelbare Ortsnetztrafos: Die Alternative zum Netzausbau

15. April 2013, 16:04 Uhr | Heinz Arnold
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Fortsetzung des Artikels von Teil 5

A. Eberle

System von A. Eberle
Dieses System von A. Eberle ist via »regelbarem Straßenverteilerkasten« im gesamten Niederspannungsnetz einsetzbar.
© A. Eberle

Auf ein anderes Konzept setzt A. Eberle. Das Nürnberger Unternehmen hat ein Niederspannungsregelsystem zur Unterstützung dezentraler Energieeinspeisung entwickelt und patentiert. Das System kann via »regelbarem Straßenverteilerkasten« im gesamten Niederspannungsnetz eingesetzt werden. Durch die Regelung der Sammelschienenspannung in der Ortsnetzstation ist es möglich, dass System im Verbund mit dem Verteiltransformator, als regelbaren Ortsnetztransformator zu betreiben.

Verlustarme Transformatoren werden seriell in das Netz eingeschliffen. Mit Hilfe von robusten Leistungshalbleitern, werden die Transformatoren angesteuert. Es ergibt sich ein Regelbereich von ±6 Prozent in 1,5%-Schritten. Die Nachrüstung des Regelsystems ist bei einem Leistungsbereich von 50 kVA bis 1000 kVA möglich, so der Hersteller. Das RONT-System testet A. Eberle derzeit im eigenen Betrieb sowie in mehreren Testanlagen bei Verteilnetzbetreibern.

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