Speziell für mobile Geräte mit einer großen Li-Ionen-Akkuzelle hat TI die Lade-IC-Familie bd24160/24161/24163/24168 entwickelt. Sie können eingangsseitig zwischen dem USB-Anschluss und einem Versorgungsspannungsanschluss umschalten
Eingangsseitig können die Lade-Schaltregler bq24160/24161/24163/24168 von TI zwischen dem USB-Anschluss (max. 1,5 A) und einem Versorgungsspannungsanschluss (max. 2,5 A, Netzteil oder „Wireless Power“) umschalten, um eine Li-Ionen-Zelle zu laden und das als Last angeschlossene Gerät zu versorgen. Beide Eingänge werden über MOSFETs geschaltet und sind voneinander isoliert. Die einzelnen IC-Versionen unterscheiden sich in der Höhe der Eingangs- (6,5 V oder 10,5 V) und Ausgangsspannung (3,7 V oder 3,4 V), der Art des NTC-Anschlusses und der USB-Detektion sowie in den Timern für Watchdog und Schutzschaltung. Mit den ICs können einzelne Li-Ionen- und Li-Polymer-Zellen mit dem Standard-Ladeverfahren (Konstantstrom/Konstantspannung, CC/CV) geladen werden. Tiefentladene Zellen werden mit 50 mA geladen, bis sie die Mindestspannung erreichen. Die Schaltschwellen für den Wechsel zwischen Konstantstrom- (max. 2,5 A) und Konstantspannungsladen sowie für die Ladeendeerkennung lassen sich per I2C-Bus programmieren.