TTI / TE Connectivity
Worauf es bei Feuchte- und Temperatursensoren ankommt
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Herausforderung 2 – Reaktionsgeschwindigkeit
Einige Anwendungen erfordern nicht nur die Möglichkeit, alle Schwankungen der Umgebungsbedingungen und die diesbezüglich beste Systemleistung zu erkennen, sondern sie müssen zudem auch schnelle Reaktionszeiten bieten. Wetterballons beispielsweise sind die Arbeitspferde moderner meteorologischer Vorhersagen. Es ist nahezu unmöglich, das Wetter vorherzusagen, ohne die Bedingungen der oberen Atmosphäre zu kennen. Es kann auf Meereshöhe sonnig und ruhig sein, bei 5000 Metern könnte ein schwaches Sturmsystem jedoch bald zu etwas gefährlicherem werden. Indem Meteorologen regelmäßig Schwadronen von Luftballons aufsteigen lassen, um die Bedingungen in der oberen Atmosphäre zu messen, können sie Sturmstürme im Auge behalten.
Der HTU2x-Sensor erkennt dank seiner schnellen Ansprechzeit die relative Luftfeuchtigkeit in verschiedenen atmosphärischen Schichten genau. Das hilft bei der Vorhersage von Wetteränderungen und vermeidet alarmierende Situationen wie das Senden falscher Informationen beim Überqueren einer Wolke.
Ein anderes relevantes Beispiel ist weiße Ware. Wenn eine Kühlschranktür im Sommer geöffnet wird, tritt warme Luft ein und verursacht Kondensation und zunehmende relative Feuchtigkeit, was zu Frost oder Gefrierbrand an der Innenwand führt.
Die Humidity-Die-Struktur von TE ermöglicht Ansprechzeiten von nur zwei Sekunden. Die schnelle Reaktionszeit ermöglicht es dem System, sofort in Echtzeit zu reagieren, um ein derartiges Szenario zu vermeiden. In diesem Fall wird die Gefrierbildung verhindert, was bedeutet, dass der Abtauzyklus für eine bessere Energieeffizienz kürzer ist.
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