Die Freiberufler-Plattform freelancermap hat die Profile von über 500.000 Nutzern aus verschiedenen Berufen in Bezug auf KI-Fähigkeiten ausgewertet und analysiert, wie sich die Nachfrage verändert hat.
Demnach wurde 2024 fast 25-mal so häufig nach KI-Kompetenzen gesucht wie noch 2020. Konkret stieg die Anzahl der Suchanfragen von 321 im Jahr 2020 auf 8138 bis Ende November 2024.
Parallel zur Nachfrage hat sich auch das Angebot an KI-Fachkräften auf freelancermap entwickelt. Die Zahl der Profile mit KI-bezogenen Fähigkeiten stieg von 431 im Jahr 2020 auf 1124 in 2024. Die Anzahl der Nutzer, die KI in ihrem Jobtitel erwähnen, hat sich im gleichen Zeitraum von 137 auf 285 verdoppelt.
Während die Anzahl der Freelancer-Profile zunimmt, ist die Zahl der KI-Projekte seit dem Höchststand während der Corona-Pandemie rückläufig. Wurden 2021 noch 4357 Projekte angeboten, sank die Zahl bis 2024 auf 2082.
Thomas Maas, CEO von freelancermap, kommentiert: »Die Daten zeigen eindrucksvoll, wie stark KI inzwischen im Freelancing verankert ist. Freelancer setzen vermehrt auf KI-Kompetenzen, um ihre Marktposition zu stärken, während Unternehmen aktiv nach diesen Fähigkeiten suchen.«