Leserbriefe

Verbot von Gallium-Arsenid: Ein Schildbürgerstreich

12. September 2011, 10:47 Uhr | Heinz Arnold
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Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Panikmache ist übertrieben

Die ROHS-Richtlinien verbannen Blei aus der Elektronik. Dennoch befindet sich dieses Schwermetall in großer Menge in Autobatterien. Ich halte es für übertrieben, gleich den Stoff komplett zu verbannen, zumal er z. B. in LEDs mit Kunststoff ummantelt ist, und damit nicht direkt in die Umwelt gelangt. Da GaAs ein sehr teures Material ist, wird es auch in möglichst geringen Mengen in den Anwendungen vorkommen. Also: Panikmache ist meines Erachtens zum jetzigen Zeitpunkt übertrieben.

Prof. Karl-Dieter Tieste


  1. Verbot von Gallium-Arsenid: Ein Schildbürgerstreich
  2. Besser differenzieren!
  3. Was ist mit Quecksilber?
  4. Gefährdungen müssen verhindert werden
  5. Auf die Menge kommt es an
  6. Transparente Risiko/Nutzen-Analyse!
  7. Panikmache ist übertrieben
  8. Die Dosis macht das Gift
  9. Der Amtsschimmel galoppiert
  10. Die entfesselten Kräfte der bürokratischen Selbstorganisation
  11. Es wird vor allem die deutsche Industrie treffen
  12. Mehr in Forschung investieren!
  13. Wer Energiesparlampen einführt, dürfte über GaAs nicht klagen
  14. Schutz wäre auch ohne drastische Einschnitte in die Industrie möglich
  15. Das Leben ist gesundheitsschädlich
  16. Intelligenz statt Ideologie ist gefragt!
  17. Schilda lebt!
  18. Wer kann sich Steve Jobs in Brüssel vorstellen?

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