BP nutzt in einer Raffinerie regenerativen »grünen« Wasserstoff zur Kraftstoffproduktion. In einem dreißigtägigen Demonstrationsprojekt zeigt das Unternehmen, dass der Einsatz erneuerbarer Komponenten in einer Erdölraffinerie möglich ist.
Raffinerien gehören zu den größten industriellen Wasserstoff-Nutzern Deutschlands. In der Regel erzeugen sie die benötigten Mengen aus fossilen Quellen wie Erdgas oder Autogas (Liquefied Petroleum Gas, LPG) selbst und integrieren diese in den Raffinerieprozess.
Der »grüne« Wasserstoff kommt von Audi Industriegas und wird mit Hilfe der Power-to-Gas-Technologie unter ausschließlicher Nutzung von erneuerbaren Energien hergestellt. Insgesamt 130.000 m3 Wasserstoff wird BP in den kommenden Wochen von Audi beziehen.