Elektromobilität für den breiten Markt

Produktinnovationen und neue Partnerschaften sind gefordert

14. Oktober 2011, 15:15 Uhr | Stephan Janouch
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Integrierte Sicherheit

Viele Applikationen im Antriebsstrang werden durch den Übergang von X-by-Wire-Systemen auf ein elektrisches Energie-Management im Hinblick auf die integrierte Sicherheit berührt. Hybrid- und auch Elektrofahrzeuge werden die Norm ISO 26262 als Referenz nutzen. Die möglichen Schädigungen oder Beeinträchtigungen sind von ebenso vielfältiger Natur: Unkontrollierte, schnelle Veränderungen des Drehmoments können das Fahrzeug außer Kontrolle bringen, Übertemperatur von Komponenten kann zu Feuer oder gar Explosion führen, während ein Hochspannungsleck zu Gefahr für Leib und Leben werden kann. Bei einem Inverter lassen sich die Sicherheitsbetrachtungen in drei Teile gliedern: Regelung, Gate-Treiber und Leistungsmodul sowie das umgebende Sensorsystem. Dabei sind unterschiedliche Fehlerreaktionszeiten zu berücksichtigen. Die unkontrolliert schnelle Veränderung des Drehmoments kann innerhalb von Millisekunden einen Schaden erzeugen, während sich ein Kurzschluss zwischen der High- und Low-Side des Inverters schon innerhalb weniger Mikrosekunden auswirkt.

 


  1. Produktinnovationen und neue Partnerschaften sind gefordert
  2. Funktion und Partitionierung des elektrischen Antriebs
  3. Aufgliederung des Umrichters
  4. Energieeffizienz hilft, die Kosten zu senken
  5. Robust und zuverlässig über die gesamte Lebensdauer
  6. Integrierte Sicherheit
  7. Sicherung der Datenintegrität durch Redundanz
  8. Treiber und Leistungsmodule
  9. Sensorik

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