Elektroautos induktiv aufladen

Komfortables und müheloses Laden – ohne Kabel

1. Juni 2017, 10:00 Uhr | Andreas Pfeffer
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Kürzere, aber mehrere Ladephasen

Verglichen mit kabelgebundenen Ladestationen erfordert die induktive Ladetechnik weniger Platz in der Garage oder im Parkhaus. Durch den Einbauort, unterhalb des geparkten Fahrzeugs, kommt es üblicherweise zu keinen Platzproblemen, auch bei beengten Stellplätzen. Die Bodenplatte ist bis zu 500 kg belastbar und wird entweder bodenbündig oder bodenaufliegend montiert.

Durch die induktive Ladetechnik wird die Fahrzeugbatterie ohne fahrerseitigen Aufwand aufgeladen. Continental geht davon aus, dass durch die induktive Lademöglichkeit die Gesamtladebilanz und die jeweils verfügbare Reichweite der Stromer zunimmt.

Mit dem Ladesystem lässt sich jede Ladegelegenheit mühelos nutzen. Bei einer Ladeleistung von elf kW steigt pro Min. die Reichweite um etwa einen km – und viele kurze Ladezeiten ergeben in Summe gleich viel Energie, wie eine lange Ladephase.

Jederzeitiges Laden des E-Autos
Situationen, in denen das Anstecken des Ladekabels bislang zu umständlich war, werden nun effektiv zum Laden genutzt – beispielsweise vor einem Shopping-Center.
© Continental

Neben der technischen Entwicklung erarbeitet Continental als Mitglied im deutschen Förderprojekt »StiLLe« (Standardisierung induktiver Ladesysteme über Leistungsklassen) technische Vorschläge für induktive Ladesysteme.


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