Neue Architektur für Elektrofahrzeuge

Israelisches Start-Up Ree verbaut Antriebskomponenten im Reifen

11. Juli 2019, 17:30 Uhr | Stefanie Eckardt
Alle Komponenten kommen in den Radkasten des Elektroautos – so sieht das Antriebskonzept des Start-Ups Ree aus.
© Ree

Ab in den Reifen: Das israelische Start-Up Ree hat ein neues Antriebskonzept entwickelt und zeigt, wie sich alle für den Antrieb notwendigen Komponenten in den Reifen oder vielmehr den Radkasten unterbringen lassen. Das soll Designern mehr Freiräume für die Gestaltung des Fahrzeuginneren lassen.

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Motor, Steuerung, Bremsen und Fahrwerk verschwinden in Zukunft einfach im Reifen oder eigentlich im Radkasten – zumindest, wenn es nach dem israelischen Start-Up Ree geht. Damit ließe sich Platz sparen, der anderweitig genutzt werden könnte, beispielsweise für einen größeren Fahrzeuginnenraum oder für mehr Ladefläche.

Radnabenmotoren an sich sind eigentlich keine neue Erfindung. Auch der kürzlich gezeigte Lightyear One, ein Solar-Elektrofahrzeug nutzt diese Antriebsvariante. Das Konzept von Ree geht aber darüber hinaus. Die Batterie würde allerdings bei dem Ree-Konzept natürlich nicht in den Radkasten wandern, sondern den Boden mitbilden. Darauf ließe sich dann die Karosserie modular und skalierbar aufsetzen.


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