Ende einer Ära?

Der analoge Rückspiegel auf dem Weg zum vollelek­tro­nischen und digitalen Display-Spiegel

1. Juni 2012, 9:57 Uhr | Oliver Eder
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Die Fahrzeugaußenhaut optimieren

Bild 2. Einführung des XL1 von Volkswagen in Katar - ohne konventionellen Außenspiegel.
Bild 2. Einführung des XL1 von Volkswagen in Katar - ohne konventionellen Außenspiegel.
© Volkswagen

Als markantes und herausragendes Element im Erscheinungsbild des Fahrzeuges, das für jeden sichtbar ist, stehen die Spiegel im Zuge der Fahrzeugaußenhautoptimierung zur Verbrauchsreduzierung in der Diskussion. Das wird ihr Erscheinungsbild und die bekannten Eigenschaften nachhaltig beeinflussen (Bild 2).

Über den Einsatz moderner Materialien zur Gewichtsreduzierung bis hin zu elektrischen Systemen, um die Energieaufnahme von Heizungen und elektrischen Antrieben zu minimieren, werden erste Schritte in Angriff genommen.

Bild 3. Kameras statt Außenspiegel - Der Cockpit des VW XL1.
Bild 3. Kameras statt Außenspiegel - Der Cockpit des VW XL1.
© Volkswagen

Ein großer Schritt, nicht nur aus technologischer Sicht, sondern auch unter Anwendungs-ergonomischen Aspekten, stellt die Zulassung bildgebender elektronischer Rückblicksysteme dar. Diese Veränderung ist weitreichend – sie geht sogar so weit, dass der Außenspiegel langfristig vollständig verschwinden und durch moderne Methoden und Technologien ersetzt werden wird (Bild 3).


  1. Der analoge Rückspiegel auf dem Weg zum vollelek­tro­nischen und digitalen Display-Spiegel
  2. Ein Blick zurück – die Geschichte des Rückspiegels
  3. Rolle des Rückspiegels und normgerechte Ausgestaltung
  4. Die Fahrzeugaußenhaut optimieren
  5. Optimiertes Sichtfeld für weniger Unfälle
  6. System-Design-Phase nutzen
  7. Optischen Pfad/Optik auslegen
  8. Optische Abbildung in elektronische Signale umsetzen
  9. Signalverarbeitungseinheit betrachten
  10. Der Autor:

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