Fahrerassistenzsysteme in der Mercedes-Benz E-Klasse 2016

Auf dem Weg zum vollautomatisierten Fahren

9. Dezember 2015, 14:43 Uhr | Steffi Eckardt
Im Frühjahr kommt die neue E-Klasse auf den Markt. Ihr neues Fahrerassistenzpaket macht sie zu einem sicheren Fahrzeug.
© Daimler

Mercedes-Benz erweitert das neue Fahrassistenzpaket der künftigen E-Klasse zur Markteinführung im Frühjahr um den aktiven Spurwechsel-Assistenten. Der radar- und kamerabasierte Assistent unterstützt den Fahrer beim Spurwechsel, zum Beispiel beim Überholen auf mehrspurigen Straßen.

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Nahezu 15 Prozent aller Unfälle im deutschen Straßenverkehr passieren zwischen Fahrzeugen, die in derselben Richtung unterwegs sind, knapp 20 Prozent davon bei Kollisionen während des Spurwechsels.

Um solche risikoreichen Situationen zu entschärfen, bietet Mercedes-Benz seit 2007 den Totwinkel-Assistenten an, der 2010  zum Aktiven Totwinkel-Assistenten weiterentwickelt wurde. Neben der optischen und bei Blinkerbetätigung zusätzlich akustischen Warnung kann der Aktive Totwinkel-Assistent bei Kollisionsgefahr mit einer einseitigen Bremsung spurkorrigierend eingreifen.
 
Mit dem Aktiven Spurwechsel-Assistenten geht der Automobilhersteller nun einen Schritt weiter. Als Bestandteil des Drive Pilot entlastet er den Fahrer in typischen Spurwechselsituationen, weil dieser sich so besser auf das Verkehrsgeschehen um sich herum konzentrieren kann. Zum anderen hilft die Funktion als Ergänzung des aktiven Totwinkel-Assistenten und des aktiven Spurhalte-Assistenten, Unfälle zu vermeiden.

  1. Auf dem Weg zum vollautomatisierten Fahren
  2. Problemlos überholen dank automatischem Spurwechsel

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