MindSphere und neue Software-Versionen

Alles für die Digitalisierung

28. November 2017, 9:00 Uhr | Andreas Knoll
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Viel Neues rund um MindSphere

Durch MindSpheres Offenheit wächst das Ecosystem rund um das Cloud-basierte IoT-Betriebssystem weiter an. In der auf 1400 qm vergrößerten MindSphere-Lounge zeigen Siemens und rund 20 Partner-Unternehmen wie Amazon Web Services, Atos, Evosoft und Rittal die Einsatz- und Anbindungsmöglichkeiten des Systems. Unter anderem stellen Maschinen- und Anlagenbauer neue Services und Geschäftsmodelle auf MindSphere-Basis vor.

Auf der SPS IPC Drives präsentiert Siemens die neue MindSphere-Version 3.0, die erstmals auf Amazon Web Services (AWS) verfügbar ist und damit die globale Skalierbarkeit des Automatisierungs-Portfolios von Siemens mit den Cloud-Services von AWS verbindet. Die neue Version bietet eine leistungsfähigere Entwicklungsumgebung mit offener Programmier-Schnittstelle (Application Programming Interface) sowie zusätzliche Analysefunktionen und eine erweiterte Connectivity.

In der vergangenen Woche haben Siemens und die in Darmstadt ansässige Software AG eine Technologie-Partnerschaft für MindSphere vereinbart. MindSphere bietet Kunden eine Entwicklungsumgebung, in der sie eigene Applikationen und Services anbieten können, um Innovationen in Sachen IoT voranzutreiben. Die Software AG stellt dafür skalierbare Komponenten ihrer Digital Business Platform auf MindSphere bereit. Diese ermöglichen MindSphere-Anwendern beispielsweise die flexible Verwaltung von Netzwerken mit Millionen von Endgeräten.

Gemeinsam werden Software AG und Siemens Technologien anbieten, mit denen Anwender ihre Rohdaten (z.B. von Produkten, Maschinen, Anlagen und Systemen) einfacher als bisher in MindSphere integrieren und analysieren können. So ermöglicht die Anwendungs- und Geräte-Management-Technologie der Software AG sowohl die zentrale Vernetzung von Geräten als auch eine Steuerung über die Cloud und gestattet somit die skalierbare und flexible Verwaltung eines Netzwerks aus Millionen von Endgeräten, zukünftig auch im Bereich Edge-Analytics. Mit der Application-Connectivity-Technologie der Software AG lassen sich dabei eine Vielzahl von unterschiedlichen Geschäftsapplikationen (z.B. Software-as-a-Service-, Big-Data-, IoT-, Client-, Partner- oder Shop-Floor-Applikationen) entlang der gesamten Wertschöpfungskette integrieren.

SPS IPC Drives: Halle 11


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