Dabei kommt ein TEP 160-4812WIR zur Versorgung einer DSpace-Autobox mit 100 W, der beiden Lidar-Sensoren mit jeweils knapp 10 W und der Logikseite des Lenkmotorreglers zum Einsatz. Sehr eindrucksvoll ist hier die extrem große Leistung im kleinen, auf PCB montierbaren Gehäuse, verbunden mit passiver Kühlung über eine Heatsink. Für den noch leistungsfähigeren PC zur Bildverarbeitung kommt ein TEQ 300-4812WIR zum Einsatz. Auch dieser liefert dem Team beste Zuverlässigkeit bei kleinem Formfaktor. Wie auch im Antriebsstrang zählen hier die Robustheit und der große Eingangsspannungsbereich – beide Systeme werden aus demselben Akku gespeist.
Besonders wichtig ist dabei die hohe Zuverlässigkeit. Oft werden sehr teure Komponenten versorgt, deren Reparatur für das TUfast Eco Team nicht darstellbar ist. Auch die hohe Belastbarkeit bei gleichzeitig hohen Arbeitstemperaturen (beim Wettbewerb erreicht das Fahrzeug Temperaturen von 40 bis 50 °C im Innenraum) hat das Projekt erst möglich gemacht.
Erfolge des TUfast Eco Team 2018
Nach einem Jahr Entwicklungs- und Fertigungszeit, in der das Auto des TUfast-Teams komplett neu entworfen wurde, trat das Team in zwei internationalen Wettbewerben an. Nicht zuletzt durch die Traco-DC/DC-Wandler konnte das Team ein zuverlässiges und erfolgreiches Fahrzeug auf die Räder stellen.
Auf dem EducEco in Valenciennes, Frankreich, erreichte TUfast den ersten Platz in der Kategorie und den Urban-Concept-Gesamtsieg. Anfang Juli trat das Team beim Shell Eco-marathon an und gewann den Vehicle Design Award.
In der neuen Kategorie des autonomen Fahrens erreichte das Team den zweiten Platz. Dabei trennten das Team vom Gesamtsieg nur wenige Punkte. Besonders stolz sind die jungen Ingenieure der TU München auf die Performance bei der Parking-Challenge. »Die Traco-Wandler sind einfach einzusetzen, zuverlässig und robust; deshalb sind sie für uns die ideale Wahl und wir freuen uns, von Traco Power als Sponsor unterstützt zu werden«, freut sich der Teamchef des TU Teams.