Zudem sind ultraviolette und infrarote Strahlungsanteile im Spektrum einer LED nahezu nicht enthalten. Deshalb wurden die LED-Leuchten in rund zehn Metern Höhe auf einem schmalen Sims im Innern der Kapelle versteckt montiert und mussten nicht mehr nach außen verbannt werden.
40 Leuchten – jeweils 20 auf jeder Seite wurden dort im „Viererpack“ montiert. In deren Innern wurden insgesamt 140 rote, grüne, blaue und weiße Hochleistungs-Leuchtdioden verbaut.
Eine raffinierte Anordnung der Reflektoren garantiert eine gleichmäßige und blendfreie Ausleuchtung, die präzise bis zur Oberkante der Scheinvorhänge reicht, die das untere Drittel des Kapelleninnern zieren.
Damit die Leuchten auf das schmale Gesims passten, wurde deren ursprüngliche Konstruktion weiter verschlankt. Jede der Leuchten ist etwa 80 Zentimeter breit und inklusive Kühlkörper nur noch rund 100 Millimeter tief.