Technische Grundlage des Projektes ist eine LED-Leuchte, wie sie ähnlich schon im 2013 wieder eröffneten Münchner Lenbachhaus zum Einsatz kommt.
Dort hatten die Osram-Ingenieure eine Leuchte entwickelt, in der rote, grüne, blaue sowie warm- und kaltweiße LED zusammenwirken. Deren fünf Farbkanäle lassen sich getrennt ansteuern und die Farbtemperatur damit zwischen 3000 und 6000 Kelvin feinstufig justieren, jeweils angepasst an die wechselnden Sujets in den Ausstellungsräumen.
In der Sixtinischen Kapelle hingegen werden die Fresken noch lange Zeit Wände und Decken zieren; man begnügte sich deshalb mit einer Bandbreite zwischen 3000 und 4000 Kelvin.