Für die Medizintechnik gelten besonders hohe Sicherheitsvorgaben zum Schutz von Patienten und Personal. Das stellt Konstrukteure und Entwickler von Medizingeräten vor ein Dilemma: Selber ein maßgeschneidertes Stromversorgungsgerät entwickeln oder eines von der Stange zukaufen?
Standard-Stromversorgungen kommen für Medtech-Entwickler nicht in Frage, vielmehr müssen die medizinischen Netzteile strenge Standards erfüllen.
Ob Eigenentwicklung oder Zukauf: Beides hat Vor- und Nachteile. Selber entwickeln erfordert mehr Zeit und personelle Ressourcen, die man gerade in diesem Spezialgebiet nicht immer hat. Der Zukauf von der Stange birgt das Risiko, ein nicht optimales Netzteil in sein System integrieren zu müssen - falls die notwendige Zertfizierung dies nicht eh unmöglich macht.
Doch es gibt einen Weg, der mehr ist als ein halbgarer Kompromiss: Mit kundenorientierter Beratung, ausgefeilter technischer Expertise und einer rationalen Fertigung bietet der Stromversorgungs-Spezialist Inpotron medizinsiche Netzteile, die beiden Anforderungen gerecht werden: Zügige, zielorientierte Entwicklung von Individuallösungen ohne die technischen und qualitativen Unzulänglichkeiten einer zugekauften Stromversorgung.
Wie eine solche Lösung aussehen kann, zeigt beispielhaft inpotrons Einbau-Netzteil PSU-0061-11. Die multi-einsatzfähige Stromversorgung der 150-Watt-Klasse liefert eine Konstantspannung von 12 Volt und kann als Plug-and-Play-Einheit in einer Vielzahl von Anwendungen in einem weiten Lastbereich eingesetzt werden. Die Kühlung erfolgt über den thermischen Kontakt auf der Unterseite des metallischen Kundengehäuses; ein Lüfter ist nicht erforderlich. Eine pfiffige konstruktive Lösung vermeidet die mechanische Stressbelastung zwischen Kaltgerätestecker am Gehäuse und den Befestigungen an der Leiterplatte – ohne jegliche Mehrkosten.
Inpotron stellt die Medizintechnik-Netzteile auf der electronica vom 12. bis zum 15. November in Halle A4, Stand 425 vor. (Uh)