Neues deutsch-französisches Netzwerk

Industrie-4.0-Akademie

13. Dezember 2016, 10:46 Uhr | Irina Hübner

Wie bereitet man Absolventen auf ihre zukünftige Arbeit in der digitalisierten Welt vor? Die TU München und das IMT Paris stellen sich dieser Aufgabe mit einer Akademie zu Industrie 4.0.

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Primäres Ziel des Netzwerks ist es, die Absolventen auf die Herausforderungen der digitalen Wirtschaft vorzubereiten. Dazu soll in dem deutsch-französischen Verbund zur Industrie der Zukunft geforscht und ausgebildet werden.

Als Lehrangebote sind neben Summer Schools für Studenten auch Micro-Masters-Programme in Form von MOOCs (Massive Open Online Courses) geplant. Auch ein Executive-Master-Programm für Alumni mit Berufserfahrung soll angeboten werden.

Forschungsschwerpunkte

Bereits mehr als 30 Forschergruppen aus der TUM und dem IMT beteiligen sich an sechs Forschungsschwerpunkten:

  • Sichere Intermaschinelle Kommunikation in der Industrie 4.0
  • Industrie ohne Grenzen – die Transformation der Organisation in der Industrie 4.0
  • Intelligente cyber-physische Umgebungen in der Industrie 4.0 für autonome Fahrzeuge und IoT
  • Autonome Fahrzeuge und Big Data in automobilen Anwendungen
  • »Human factors aspects of cooperative systems design«, d.h. auf den Menschen bezogene und entwickelte Roboter und Autos für Produktion und Logistik
  • Hybride Blockchain-Architektur für Industrieanwendungen, also mehr Datensicherheit durch verschlüsselte und aufeinander aufbauende Dateien, in denen alle Tansaktionen gespeichert werden.

Die Initiative der TUM und des IMT soll künftig auf weitere wissenschaftliche Einrichtungen und Industriepartner ausgedehnt werden.

 


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