Infineon Technologies hat ihre Division »Industrial Power Control« (IPC) in »Green Industrial Power« (GIP) umbenannt. Das Unternehmen will damit seine konsequente Ausrichtung an den Trends Dekarbonisierung und Digitalisierung unterstreichen. Für GIP sind grüne Energien wesentliche Wachstumstreiber.
Dr. Peter Wawer, Präsident der Division Green Industrial Power von Infineon, erklärt: »Der Fokus auf das Industriegeschäft hat uns sehr erfolgreich gemacht. Auch in Zukunft wird dieser Bereich weiter wachsen. Gleichzeitig beschleunigt die Dekarbonisierung der Energieversorgung und der Mobilität das Wachstum von erneuerbaren Energien, Netzausbau und Ladeinfrastruktur. Mit unserem umfangreichen Produktportfolio, mit unseren Technologien, unserem Spitzen-Know-how in Leistungshalbleitern, Software und Services, sowie unserem sehr erfahrenen, globalen Team sind wir bestens aufgestellt, den grünen Umbau unserer Gesellschaft mitzugestalten.«
Traditionell lag ein Umsatzschwerpunkt der Division auf Leistungshalbleitern für die effiziente Energieversorgung im Industrie- und Consumer-Bereich, zum Beispiel für die Antriebstechnik von Elektromotoren. Künftig wird das überdurchschnittliche Wachstum vor allem durch die Energiewende angetrieben und unter anderem aus den erneuerbaren Energien und dem dafür benötigten Ausbau der Energieinfrastruktur kommen.
Die Umbenennung in Green Industrial Power dokumentiert die starke Ausrichtung der Division auf ihre Wachstumsfelder, wobei das Industriegeschäft auch künftig ein sehr wichtiger Bestandteil des Portfolios bleibt. Eine neue Organisationsstruktur ist damit nicht verbunden. Die Umbenennung wurde zum 1. April 2023 wirksam.