Foundry sucht die Nähe zur Forschung

Globalfoundries schließt langjährige Partnerschaft mit IMEC

6. April 2011, 8:37 Uhr | Iris Stroh

Globalfoundries hat mit dem belgischen Forschungszentrum IMEC eine langjährige Partnerschaft geschlossen. Im Rahmen dessen will die Foundry mit dem Forschungszentrum bei der Entwicklung von CMOS-Prozessen mit Strukturen unter 22 nm und bei der Entwicklung einer GaN-auf-Si-Technologie zusammenarbeiten.

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Globalfoundries wird ein so genannter vollständiger IMEC-Core-CMOS-Partner. Als Partner nimmt das Unternehmen am Sub-22-nm-Core-CMOS-Programm vom IMEC teil. Im Rahmen dieses Programms werden Prozesse entwickelt, die zur Fertigung von hochvolumigen Logik- und Speicher-ICs genutzt werden können. Im Programm enthalten sind Material- und Komponentenstudien, Erforschung von Tools und Prozessschritten, Optionen zur Integration und eine Charakterisierung von Prozessplattformen für die nächste Chip-Generation sowie die Erforschung und Entwicklung von weiteren Generationen. Globalfoundries wird auch an der Entwicklung der EUV-Lithographie, Bausteintopologien für Logik- und Speicher-ICs, Nano-Interconnects und 3D-Integration mitarbeiten. Zusätzlich dazu schließt sich Globalfoundries auch dem GaN-Forschungsprogramm vom IMEC an, dessen Ziel es ist, 8-Zoll-GaN-Technologie auf Siliziumbasis zu entwickeln.

 


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