1. und 2. Quartal

DRAM-Preisverfall hält an

28. Mai 2019, 9:13 Uhr | Heinz Arnold
Die führenden DRAM-Hersteller mussten im ersten Quartal 2019 hohe Umsatzrückgänge hinnehmen.
© Trendforce/DRAMeXchange

Die DRAM-Preise sind im ersten Quartal 2019 weiter gefallen, der Trend werde sich laut DRAMeXchange auch im zweiten Quartal fortsetzen.

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Die Anwender bauen immer noch Lagerbestände ab, zudem drücken neue Kapazitäten in den Markt, die in der zweiten Hälfte 2018 fertig gestellt wurden und nun spürbar werden. Deshalb sind nicht nur die Preise für DRAMs gefallen, sondern auch der Umsatz der Hersteller: Um nicht weniger als 28,6 Prozent gegenüber dem vorausgegangenen Quartal.

Der Preisverfall werde im zweiten Quartal weitergehen: Die Analysten sagen einen Rückgang der Vertragspreise um 25 Prozent voraus. DRAMs für Server, die einen Anteil von 30 Prozent repräsentieren, sollen sogar noch stärker unter Druck geraten.

Der Umsatz von Samsung ist im ersten Quartal 2019 gegenüber dem vierten Quartal 2018 um 26,3 Prozent auf knapp 7 Mrd. Dollar gefallen, was einem Marktanteil von 43,7 Prozent entspricht. SK Hynix musste einen Rückgang um 31,7 auf 4,88 Mrd. Dollar hinnehmen (29,9 Prozent Marktanteil). Auf Platz drei mit einem Marktanteil von 23 Prozent liegt Micron. Der Umsatz brach um 30 Prozent auf 3,76 Mrd. Dollar ein.


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