Die Erlöse der heimischen Elektrounternehmen, die im April leicht rückläufig waren, stiegen im Mai um 12,3 % gegenüber dem Vorjahr auf 15,8 Mrd. Euro. Die Inlandserlöse kamen auf 7,5 Mrd. Euro (+10,8 %) und die Auslandserlöse auf 8,3 Mrd. Euro (+13,6 %).
Die Geschäfte mit Kunden aus dem Euroraum wuchsen um 17,5 % auf 3,0 Mrd. Euro. Mit Drittländern wurden im Mai 5,3 Mrd. Euro umgesetzt; das sind 11,4 % mehr als vor einem Jahr.
Von Januar bis Mai dieses Jahres betrug der Branchenumsatz 75,7 Mrd. Euro. Er lag damit 7,1 % über Vorjahr. Die Inlandserlöse wuchsen um 4,1 % auf 35,9 Mrd. Euro, die Auslandserlöse mehr als doppelt so stark um 9,7 % auf 39,8 Mrd. Euro. Der Umsatz mit Partnern aus der Eurozone stieg um 8,5 % auf 14,6 Mrd. Euro, der Umsatz mit Drittländern um 10,4 % auf 25,2 Mrd. Euro.
Das Geschäftsklima hat sich im Juni insgesamt kaum verändert. Zwar fiel die Beurteilung der aktuellen Lage deutlich besser aus als im Mai, allerdings gingen die allgemeinen Geschäftserwartungen zurück.
64 % der Unternehmen bezeichneten ihre momentane wirtschaftliche Situation im Juni als gut, 30 % als stabil und nur 6 % als schlecht. Für die kommenden sechs Monate gehen 21 % der Firmen von anziehenden, 74 % von gleichbleibenden und lediglich 5 % von nachlassenden Geschäften aus.