Das Sensata-Tochterunternehmen Swindon Silicon Systems präsentiert auf der SPS seinen Ansatz für die Entwicklung kundenspezifischer Mixed-Signal-ASICs.
Kundenspezifische ASICs sind für eine bestimmte Anwendung konzipiert und bieten im Vergleich zu konventionellen ICs eine optimierte Leistung und niedrigeren Stromverbrauch. Sie schützen das geistige Eigentum (IP) von Kunden, weil es sehr schwierig ist, sie in anderen Anwendungen wiederzuverwenden oder Reverse Engineering zu betreiben. Zudem sind die Bausteine während der gesamten Lebensdauer des betreffenden Kundenprodukts verfügbar, was die Gefahr der Obsoleszenz verringert.
Darüber hinaus erläutert Swindon die technischen und kommerziellen Vorteile der Technologien SoC (System on Chip) und SiP (System in Package). SoCs schließen alle Aspekte des Systems auf demselben Baustein ein und bieten ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit, so dass Hersteller von höherer Integration profitieren können. SiPs werden meist dort eingesetzt, wo es wirtschaftlich vorteilhaft ist, einzelne Funktionsbereiche, wie Signalaufbereitung, Mikroprozessor- und HF-Kommunikation, in einem einzigen Paket zu vereinen. Dieser Ansatz kann Entwicklungszeiträume verkürzen, weil das geistige Eigentum von Drittparteien in Form von Funktionsblöcken schnell nutzbar gemacht werden kann.
»Unsere Präsenz auf der SPS bietet uns Gelegenheit, zu zeigen, wie unsere kundenspezifischen ASICs die Effizienz, Produktivität und Sicherheit in der zunehmend vernetzten Welt von heute verbessern können«, erläutert Richard Mount, Director of Sales bei Swindon Silicon Systems. »Während sich die Fertigungsindustrie auf Industrie 5.0 zubewegt, sind wir bemüht, enge Verbindungen zwischen Mensch und Maschine zu realisieren, indem wir auch weiterhin innovative vernetzte Systeme bereitstellen.«
Swindon Silicon Systems auf der SPS 2023: Halle 4A, Stand 171