Embedded Computer

TQ baut x86-Geschäft mit Ex-Kontron-Mitarbeitern aus

17. November 2014, 9:42 Uhr | Joachim Kroll
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Sprung ins Haifischbecken

Wolfgang Heinz-Fischer, Harald Maier
Wolfgang Heinz-Fischer, Marketing-Leiter von TQ und Harald Maier, Produktmanager für das Embedded-Geschäft bei TQ stellen ein COM-Express-Modul auf der electronica 2014 vor.
© Kroll

Ob sich TQ einen Gefallen damit tut, jetzt wieder in das wettbewerbsintensive Geschäft mit x86-Hardware einzusteigen? »Wir werden uns nicht nur auf Computermodule und Single-Board-Computer beschränken, sondern die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zur Integration und Serienfertigung anbieten,« sagt Harald Maier, Leiter der Embedded-Abteilung von TQ. Und Wolfgang Heinz-Fischer fügt hinzu: »Wir sind uns da ziemlich sicher, dass wir erfolgreich sein werden. Denn unsere Wettbewerber bieten nur das reine Computermodul oder Teile eines Gesamtprodukts an.«

Ein weiterer Grund, dass TQ dieses Marktsegment betritt, dürfte darin liegen, dass TQ mit der Akquisition der insolventen SRI in den Besitz einer leistungsfähigen Großserienfertigung am Standort Durach bei Kempten gelangt. Zwar führt TQ dort Fertigungsaufträge als EMS-Dienstleister aus, will die Anlage aber langfristig mehr und mehr mit eigenen Produkten auslasten. Dazu kann das Geschäft mit x86-Boards sicherlich beitragen.

Als neues Serienprodukt aus dem x86-Bereich stellte TQ auf der electronica 2014 das COM-Express-Modul TQMxE38M, ein Modul in Mini-Bauform mit Abmessungen von 84 x 55 mm mit Intel-Atom-Prozessor E3800 (Bay Trail).

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