Die industriellen Box-PCs der »PowerBox-3000E«-Serie von Spectra bieten mit den »Comet-Lake«-Prozessoren eine hohe Prozessorleistung. Anspruchsvolle Applikationen in der Automation lassen sich so effektiv umsetzen. Außerdem stellt Spectra einen neuen Ethernet Switch vor.
Jede Anwendung im Maschinen- und Anlagenbau ist verschieden und verlangt oft nach einem kompakten und flexiblen Embedded-PC. Diese Anforderungen erfüllen die Embedded-PCs der PowerBox-3000-Serie von Spectra seit der ersten Generation. Aufgrund ihrer umfangreichen Erweiterungsoptionen in Verbindung mit leistungsstarken Prozessoren und dem kabellosen Design sind sie eine Alternative zu einem herkömmlichen 19“-Industrie-PC.
In der aktuellen Generation der PowerBox-3000E-Serie kommen Comet-Lake-Prozessoren in Verbindung mit dem Intel »W480E« Chipsatz zum Einsatz. Hierbei stehen zahlreiche leistungsstarke Prozessorvarianten zur Auswahl bis hin zum 65 W Core-i9-10900E-Prozessor mit 10 Kernen und bis zu 4,7 GHz oder dem 80-W-Prozessor Xeon W-1270E mit 8 Kernen und 4,8 GHz. In der höchsten Ausbaustufe kommt im Volllastbetrieb ein externer, temperaturgesteuerter PWM-Lüfter zum Einsatz, ansonsten arbeiten die Box-PCs der Serie lüfterlos. Eine LED zeigt jederzeit an, ob sich die Innentemperatur des Systems im zulässigen Betriebstemperaturbereich befindet. Zwei DDR4-SO-DIMM-Speicher bis 64 GB unterstützen die Prozessoren.
Der integrierte »UHD-630« Grafikchip ermöglicht den Anschluss von drei unabhängigen Displays, die über HDMI, VGA und DisplayPorts angesteuert werden. Je nach Modell besteht die Option, eine Grafikkarte bis zu einem Format von 235 mm x 111 mm mit einer maximalen Leistung von 110 W einzubauen. Diese kann mit einem optionalen Umluft-Fan-Kit perfekt temperiert werden.
Bei der Spectra PowerBox 3000E Serie können Anwender zwischen drei Bauhöhen entscheiden. Je nach Modell können bis zu zwei PCI/PCIe-Einsteckkarten und drei weitere Mini-PCIe-Module für die individuellen Anpassungen eingesetzt werden. Hierfür sind bereits zusätzliche Schnittstellenausbrüche vorgesehen. Optionale Erweiterungen mit vierfach GbE oder vierfach PoE sind einfach per Plug-and-Play möglich. Insgesamt können damit bis zu 20 LAN-Anschlüsse realisiert werden.
Das zunehmende Zusammenwachsen von Netzwerken der Informationstechnologie (IT) und der industriellen Automatisierung (Operational Technology/OT) stellt an die verwendeten Switches als Datenknotenpunkt hohe Anforderungen. Neben der richtigen Adressierung der Datenpakete ist auch deren perfekte Priorisierung und damit die Einhaltung von Zeitvorgaben ein wichtiges Thema.
Mit dem »TSN-6325-8T4S4X« stellt Spectra einen leistungsstarken Ethernet-Switch vor, der durch seine Time Sensitive Networking (TSN)-Funktion für industrielle Anwendungen prädestiniert ist. Der Switch managed insgesamt 16-Ethernet-Ports, davon acht LWL-Ports mit je vier 1/2,5 Gigabit-Slots und vier 10 Gigabit-Slots und außerdem acht Gigabit-LAN-Ports. Das robuste Metallgehäuse und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Vibrationen und Schocks, sowie eine breite Betriebstemperatur von -40 bis +75 °C empfehlen ihn für den Einsatz in rauen industriellen Umgebungen.
Die wichtigsten Vorteile von TSN Switches im Vergleich zu herkömmlichen Switches: