Rafi-Gruppe

Große Investitionen an zwei Standorten

23. Februar 2023, 20:26 Uhr | Andreas Knoll
Im April 2023 beginnt Rafi mit der Errichtung eines modernen Verwaltungs- und Fertigungsgebäudes in Bad Waldsee.
Im April 2023 beginnt Rafi mit der Errichtung eines modernen Verwaltungs- und Fertigungsgebäudes in Bad Waldsee.
© Rafi

Die Rafi-Gruppe investiert aktuell in zwei Großprojekte: Im April 2023 beginnt die Errichtung eines neuen Werks in Bad Waldsee mit energieeffizienter und verbrauchsarmer Gebäudeinfrastruktur. Außerdem läuft derzeit die Modernisierung und Sanierung des Stammsitzes in Berg bei Ravensburg.

Der Neubau in Bad Waldsee umfasst ein Verwaltungs- und Fertigungsgebäude, in dem die Betriebsstätten für die Kunststoff- und Automatenfertigung, die Metallverarbeitung sowie der Werkzeugbau und die Werkzeugentwicklung angesiedelt werden. Außerdem werden einige Schulungsräume und die Grundausbildung Metall zu einen repräsentativen Aus-, Schulungs- und Weiterbildungszentrum zusammengefasst. »Mit diesen Projekten investieren wir nachhaltig in das weitere Wachstum der gesamten Rafi-Gruppe«, erläutert Dr. Lothar Seybold, CEO der Rafi Group. CFO Lothar Arnold fügt hinzu: »Der Bau einer neuen Produktionsstätte in Bad Waldsee ist ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Oberschwaben und schafft neue, krisenfeste Arbeitsplätze in der Region.«

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Im Rahmen des energetischen Modernisierungsprojekts von Rafi bekam das A-Gebäude am Standort Berg eine neue Außendämmung und eine hinterlüftete Metallfassade.
Im Rahmen des energetischen Modernisierungsprojekts von Rafi bekam das A-Gebäude am Standort Berg eine neue Außendämmung und eine hinterlüftete Metallfassade.
© Rafi

Im Rahmen des zweiten, Anfang 2022 gestarteten Großprojekts, der Modernisierung des Standorts in Berg bei Ravensburg, hat Rafi das erste Etappenziel erreicht. Für die auf drei Jahre angelegten Baumaßnahmen zur Sanierung und energetischen Modernisierung investiert Rafi im Rahmen seiner Wachstumsstrategie einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, um die Firmengebäude sukzessive mit neuen klimafreundlichen Dachflächen, Fassaden und Fensterfronten auszustatten. Durch die bauphysikalischen Effekte sollen sich Energieeinsparungen bis zu 45 Prozent und eine Senkung der CO2-Emissionen um etwa 340 Tonnen pro Jahr ergeben. Der erste Bauabschnitt am A-Gebäude wurde jetzt abgeschlossen. Das neunstöckige Hochhaus verfügt nun über eine neue Außendämmung und eine hinterlüftete Metallfassade aus zertifiziertem rezykliertem Aluminium. Sämtliche Bauteile sind unter energetischen Gesichtspunkten für eine höchstmögliche CO2-Einsparung ausgelegt.


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