Nach flexibler Ladesäule und mobilem Laderoboter stellt Volkswagen Components nun eine DC-Wallbox mit Laden bis zu 22 kW vor. Aktuell startet im Rahmen einer Pilotphase der Realbetrieb an fünf Werksstandorten. Ziel: Praxis-Erfahrungen, um die DC-Wallbox schnell in Richtung Serie zu entwickeln.
Um Praxis-Erfahrungen mit der neuen DC-Wallbox zu sammeln, startet Volkswagen Group Components die Pilotphase an den eigenen Werksstandorten Wolfsburg, Braunschweig, Hannover, Salzgitter und Kassel mit zunächst 20 Geräten. Damit soll gleichzeitig die bestehende Ladeinfrastruktur auf den Werksgeländen ergänzt werden. Denn mit der zunehmenden Zahl von Elektrofahrzeugen steigt auch beim Wolfsburger Automobilhersteller der Bedarf an Lademöglichkeiten.
Als Detail mit Zukunftsperspektive wird die DC-Wallbox bereits für bidirektionales Laden vorbereitet. So kann über sie Strom in zwei Richtungen fließen: der in der Antriebsbatterie des Fahrzeugs gespeicherte Strom kann dank eines intelligenten Lademanagements bei Bedarf auch wieder an das Netz abgeben werden. Sofern ein E-Fahrzeug künftig über diese Funktion verfügt, kann es beispielsweise als Energiespeicher für das eigene Haus oder als Puffer für das Stromnetz dienen.