Elektromobilität

Volkswagen baut Ladeinfrastruktur an deutschen Standorten aus

4. Januar 2021, 12:00 Uhr | Stefanie Eckardt
Mehr Ladepunkte in Deutschland und Europa sind dringend notwendig. Daher will Volkswagen bis 2025 an seinen Standorten rund 4.000 Ladepunkte aufbauen.
© Volkswagen

Volkswagen wird die Ladeinfrastruktur an den deutschen Standorten weiter ausbauen. 2021 sind rund 750 neue Ladepunkte geplant, darunter erstmals auch Schnelllader mit bis zu 300 kW. In Summe sollen bis Ende des Jahres bis zu 2.000 Ladepunkte in Betrieb sein.

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Derzeit gibt es an den zehn Volkswagen Standorten in Deutschland bereits mehr als 1.200 Ladepunkte. Ein Großteil davon ist zudem öffentlich zugänglich und kann auch von E-Auto-Fahrern genutzt werden, die nicht beim Autobauer arbeiten. Der größte Ladepark befindet sich in Wolfsburg mit rund 500 Ladepunkten. Weitere Ladeparks stehen in Hannover, Braunschweig, Salzgitter, Kassel, Emden, Osnabrück, Zwickau, Chemnitz und Dresden. Alleine in den vergangenen zwölf Monaten verzeichnete das Unternehmen trotz Corona mehr als 50.000 Ladevorgänge an seinen Standorten. Der Strom dafür stammt zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen.

Bis 2025 sollen an den Standorten rund 4.000 Ladepunkte entstehen. Auch die Volkswagen-Händler bauen in großem Umfang neue Lademöglichkeiten auf. Künftig bieten diese in Deutschland mindestens einen AC-Lader mit 11 kW und einen DC-Lader mit 22 kW an. Daneben beteiligt sich der Konzern weltweit am Aufbau von Schnellladenetzten – über Ionity in Europa, Electrify America in den USA und CAMS in China.


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