Code-Generierung für sicherheitsrelevante Anwendungen

Software ohne Fehler

20. Januar 2012, 14:25 Uhr | Von Dr. Darren Buttle
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Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Sichere numerische Operationen

Ascet ermöglicht es, valide Wertebereiche, welche realen Umgebungsbedingungen entsprechen oder sich aus der Bedeutung von Berechnungsreihenfolgen ergeben, festzulegen und zu formalisieren. Beispielsweise dürfen Geschwindigkeitswerte nicht kleiner Null sein, ebenso wenig dürfen Temperaturwerte, die unterhalb von –273,15°C liegen, als gültig interpretiert werden. Es können sogar komplette Gültigkeitsintervalle, z.B. für Sensoren, definiert werden.

Die Wertebereiche bilden auch die Grundlage für die automatische Generierung eines Laufzeitschutzes bei Grenzwertverletzungen und von Grenzwerten für die nachfolgenden Unit-Tests.

Zusätzlich dazu unterstützt Ascet Festkomma-Arithmetik. Gleitkomma-Arithmetik kann in sicherheitsrelevanten Anwendungen zu Problemen führen. So lässt sich die faktische Gleichheit von Werten schwer feststellen. In Folge dessen können beispielsweise beim Kürzen schwerwiegende Genauigkeitseinbußen auftreten.

 


  1. Software ohne Fehler
  2. Vermeiden von Fehlern im Software-Entwurf
  3. Modularität, Abstraktion und Kapselung
  4. Vermeiden von Mehrdeutigkeiten
  5. Sichere numerische Operationen
  6. Unterstützung von Echtzeit-Systemen
  7. Absicherung des Entwurfs in der Simulation
  8. Automatische Code-Generierung sorgt für reproduzierbare Ergebnisse
  9. Automatisches Einhalten von Spracheinschränkungen
  10. Vermeidung von Laufzeitfehlern
  11. Markieren von potentiellen Problemen bei der Kompilierung

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