Code-Generierung für sicherheitsrelevante Anwendungen

Software ohne Fehler

20. Januar 2012, 14:25 Uhr | Von Dr. Darren Buttle
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Fortsetzung des Artikels von Teil 10

Markieren von potentiellen Problemen bei der Kompilierung

Viele Programmiersprachen – so auch C – legen keine Vorschriften für die Reihenfolge der Auswertung eines Ausdrucks fest. Dadurch entstehen Probleme bei der Verwendung von Funktionen mit Seiteneffekten, die sich durch eine Änderung des Funktionszustands beim Aufruf ergeben.

Ein Code-Generator ist nicht in der Lage, die Auswertungsreihenfolge  bei der Kompilierung festzulegen. Er kann jedoch Code generieren, der durch die Auswertungsreihenfolge nicht verändert wird oder – wenn das nicht möglich ist – diejenigen Fälle kennzeichnen, in denen die Reihenfolge Einfluss auf das Ergebnis der Auswertung eines Ausdrucks hat. Dadurch lassen sich potentielle Risiken zielgerichtet erkennen. Der Code-Generator von Ascet unterstützt beide Methoden.

 

Dr. Darren Buttle arbeitet bei der ETAS GmbH in Stuttgart als Produkt-Manager für Embedded-Anwendungen im Bereich Software Engineering. Er war verantwortlich für die ISO-26262-Zertifizierung des Ascet-Code-Generators.
Dr. Darren Buttle arbeitet bei der ETAS GmbH in Stuttgart als Produkt-Manager für Embedded-Anwendungen im Bereich Software Engineering. Er war verantwortlich für die ISO-26262-Zertifizierung des Ascet-Code-Generators.

  1. Software ohne Fehler
  2. Vermeiden von Fehlern im Software-Entwurf
  3. Modularität, Abstraktion und Kapselung
  4. Vermeiden von Mehrdeutigkeiten
  5. Sichere numerische Operationen
  6. Unterstützung von Echtzeit-Systemen
  7. Absicherung des Entwurfs in der Simulation
  8. Automatische Code-Generierung sorgt für reproduzierbare Ergebnisse
  9. Automatisches Einhalten von Spracheinschränkungen
  10. Vermeidung von Laufzeitfehlern
  11. Markieren von potentiellen Problemen bei der Kompilierung

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