CAR@TUM-Projekt ISPA

MMI-Konzepte für vorausschauendes Fahren

2. September 2011, 13:51 Uhr | Von Mariana Just
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Sensorik erkennt Hindernisse früher

Zukünftige Informationsquellen wie die Car-to-X-Kommunikation werden eine deutliche Erweiterung des Zeitbereichs ermöglichen, in dem dem Fahrer eine Unterstützung durch Fahrerassistenz angeboten wird. Damit stellen sich aber auch ganz neue Herausforderungen an die Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion. So soll der Fahrer beispielsweise aufgrund eines Hindernisses zu einem Zeitpunkt verzögern, zu dem für ihn dieses Hindernis noch gar nicht sichtbar ist. Die Sensorik hat das Hindernis jedoch deutlich früher erkannt und als relevant klassifiziert. Um nicht nur sicher, sondern auch effizient zu verzögern, muss der Fahrer sogar noch früher handeln.

Wie muss ein Anzeigekonzept aussehen, welches den Fahrer dazu ermutigt, einer sehr frühzeitigen Verzögerungsempfehlung zu folgen? Welches Potential im Hinblick auf Sicherheit und Effizienz steckt in einer erfolgreichen Erweiterung des Vorausschauhorizonts des Fahrers? Diese Fragestellungen wurden im Forschungsprojekt ISPA unter dem Dach von CAR@TUM in einem interdisziplinären Team aus Ingenieuren, Informatikern und Psychologen der BMW Forschung und Technik GmbH, der TU München und der Universität Regensburg über einen Zeitraum von drei Jahren bearbeitet.


  1. MMI-Konzepte für vorausschauendes Fahren
  2. Sensorik erkennt Hindernisse früher
  3. Was sieht der Fahrer und wann handelt er?
  4. Zeithorizont und grafische Anzeigekonzepte
  5. Potential der Vorausschauassistenz
  6. Verbrauchsreduktion von vier Prozent
  7. Die Autorin

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