Aus der Umfrage kristallisiert sich heraus, dass die Unternehmen sich einen Vorsprung erarbeiten werden, die sehr kundeorientiert ausgerichtet sind. Sie bilden öfter Innovationsteams und beziehen neben den technischen auch die »weicheren« Faktoren ein. 32 Prozent von ihnen planen über die nächsten drei Jahre in Augmented Realtity zu investieren (unter den weniger kundenorientierten Unternehmen sind es 24 Prozent), 19 Prozent (gegenüber 15) investieren in Virtual Reality.
Fazit: Die meisten Unternehmen gehen die digitale Transformation nicht breit genug an und erkennen nicht, wie und wo neue Technologien die entscheidenden Vorteile bringen. Es komme darauf an, weit mehr zu betrachten als nur Marktstudien der Analysten, White Papers und rein technische Publikationen. Ein geeingeter Plan müsste darüber hinausgehen. Wo gibt es wenig genutzte Ressourcen? Wie kann ein Unternehmen von der Start-up-Szene profitieren? In welchen Open-Source-Entwicklungsprojekten lohnt es sich mitzumachen? In einem Satz: Neue Technologien müssten als die Kernkompetenz im Unternehmen begriffen werden, ein »Tech Evangalist« sollte im Unternehmen die Aktivitäten koordinieren, mit den übrigen Mitgliedern der Unternehmensführung kooperieren und für die digitale Kompetenz des Unternehmens stehen.