Deutschland im Visier

USA fischen Milliarden Kommunikationsvorgänge aus Deutschland ab

1. Juli 2013, 14:01 Uhr | Hagen Lang
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Über's Ziel hinausgeschossen: Stuxnets Weltreise

Obama
Ein Secret-Service-Agent öffnet Präsident Obama nach dessen Rede anlässlich seiner Annahme des Friedensnobelpreis 2009 die Türe im Weißen Haus
© Department of Homeland Security

Obama befahl laut New York Times die Beschleunigung der Cyber-Attacken, obwohl Stuxnet bereits der iranischen Anreicherungsanlage entwischt war und in Industrieanlagen in der ganzen Welt unsicher machte. Trotz des »Ausbruchs« des Wurmes im Sommer 2010 entschied Präsident Obama in einem »angespannten Treffen«, dass die Cyber-Attacken auf die iranischen Atomanlagen fortgeführt werden sollten. Laut Computer-Dienst ZDNet waren weltweit im Sommer 2010 in 115 Ländern 90.000 bis 100.000 Systeme von Stuxnet infiziert.

Zur Steuerung der Zentrifugen seiner Anreicherungsanlage in Natanz hatte sich der Iran Siemens-PLCs auf dem Graumarkt besorgt. Diese sollten Angriffsziel von Stuxnet werden. Wie gelangten die USA und Israel an Detailkenntnisse über Siemens-PLCs?

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