Kompendium

Ericsson-Leitfaden informiert über Digital Power

11. April 2012, 21:28 Uhr | Harry Schubert
Das "Digital Power Compendium" von Erisccon ist eine Sammlung technischer Aufsätze, Datenblätter und dem Benutzerhandbuch der Programmiersoftware.
© Ericsson Power Modules

Mehr als 450 Seiten Information: Das „Digital Power Compendium“ von Ericsson informiert über den Einsatz der Digitaltechnik in Stromversorgungen und über Ericssons neueste Leistungswandler.

Diesen Artikel anhören

Technische Abhandlungen über digitale DC/DC-Stromversorgungstechniken hat Ericsson zusammen mit den technischen Informationen über Digital Power und den Spezifikationen der eignen, digital geregelten DC/DC-Wandler zusammengefasst. Diese Sammlung, das „Digital Power Compendium“ bietet damit wertvolle Informationen und Lehrmaterialien über digital gesteuerete und geregelte Stromversorgungen. Das auf den 450 Seiten zusammengetragene Wissen kann Entwicklern und Studenten gleichermaßen helfen, künftig energiesparendere Systeme zu entwickeln.

Die Geschichte von Digital Power hat begonnen

Bis zur Jahrtausendwende erreichten herkömmliche, analog gesteuerte und geregelte Stromversorgungen in der Informations- und Telekommunikationstechnik (ICT) ihr Wirkungsgrad-Maximum. Das Streben nach noch höherer Energieersparnis trieb die Entwickler von Stromversorgungen an, neue Techniken zu suchen, die sich vollständig in das digitale Umfeld integrieren ließen. Mit dem digitalen Powermanagement wurde es möglich, die Stromaufnahme einer Baugruppe zu überwachen und zu steuern. Diese Technik erlaubt es per Software die Gesamtenergieaufnahme von kompletten Systemen wie z.B. Telekommunikations-Ausrüstungen gezielt an den Bedarf anzupassen und somit zu senken.

Ericsson nahm sich dieser Herausforderung an und begann Anfang des letzten Jahrzehnts mit der Forschung nach neuen Möglichkeiten im Bereich Digital Power. Im Jahr 2006 wurden auf dem Darnell Power Forum die ersten Ergebnisse vorgestellt. 2008 wurde dann mit dem BMR453 der erste, voll digital regelbare und PMBus-konforme DC/DC-Wandler am Markt eingeführt. Seitdem hat sich Digital Power von einer jungen Technik mit enormem Entwicklungspotenzial zu einer Referenz-Stromversorgungstechnik in neuen ICT-Systemen entwickelt.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

Ericsson Digital Power Compendium

Ericsson Digital Power Compendium Titelseite
© Ericsson Power Modules
Ericsson Digital Power Compendium Inhaltsverzeichnis
© Ericsson Power Modules
Ericsson Digital Power Compendium Telecom Power Drives Innovation
© Ericsson Power Modules

Alle Bilder anzeigen (12)

Das Beste aus Digital Power

Das Kompendium ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit frühen Anwendern und eine Auswahl der besten technischen Abhandlungen aus der Ericsson-Datenbank „Power Module“. Darunter sind speziell die Leitfäden, die relevante, wichtige und einfach verständliche Informationen über die Digital-Power-Technik bieten.

Seit der Einführung des Digital-Power-Ansatzes bei Ericsson – „3E“ genannt für: Enhanced Performance, Energy Management und End-User Value – hat Ericsson mehr als 50 technische Abhandlungen veröffentlicht, zu mehr als 100 Fachartikeln beigetragen und auf allen wichtigen Stromversorgungs-Konferenzen wie z.B. dem 1. digital power congress der Elektronik referiert. Zu Beginn dieses Jahres hat Ericsson eine neue Digital-Plattform mit dem Namen FRIDA II vorgestellt.

Das „Digital Power Compendium“ gibt es nur als PDF-Version. Ericsson stellt die Datei kostenfrei über die Internetseite www.digitalpowercompendium.com zur Verfügung.


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Ericsson GmbH

Weitere Artikel zu Energietechnik

Weitere Artikel zu DC/DC-Wandler

Weitere Artikel zu Wandler Sonstige

Weitere Artikel zu Energieerzeugung