Die neuen Stromsensoren von Allegro Microsystems vereinen die Funktionen eines Shunt-Widerstands, eines Shunt-Verstärkers und weiterer passiver Bauelemente in einem einzigen Gehäuse und bieten so eine praxisgerechte Alternative zu herkömmlichen Shunts.
Mit ihren kompakten, integrierten Lösungen für Industrie-, Automobil- und Erneuerbare-Energien-Anwendungen will Allegro Microsystems die magnetische Strommessung neu definieren.
Im Zuge dessen hat Allegro seinen bislang modernsten Hochleistungs-Stromsensor ACS37220 entwickelt und gibt auch gleich eine Vorabveröffentlichung des kleinsten bedrahteten Stromsensors, des ACS37041, bekannt.
Die neuen Lösungen von Allegro bieten laut Hersteller im Vergleich zu diskreten Shunt-Widerstands- und Operationsverstärker-basierten Strommesslösungen eine höhere Effizienz und Zuverlässigkeit, einen verbesserten Systemschutz und eine reduzierte Stückliste.
Das Problem bei Shunt-Lösungen ist, dass sie mehrere Komponenten benötigen, viel Platz auf der Leiterplatte einnehmen und oft zusätzliche Leiterplattenebenen und Kühlkörper erfordern, um eine akzeptable Entwärmung zu gewährleisten. Diese Faktoren führen unweigerlich zu einem höheren Gewicht, einem größeren Platzbedarf und einem komplexeren Design, was häufig höhere Kosten und längere Produktionszeiten zur Folge hat.
Die neuen Sensoren von Allegro hingegen kommen mit einer kleineren Grundfläche, höheren Effizienz und einfacheren Handhabung daher.
Der ACS37220 wurde als Ersatz für Hochleistungs-Messwiderstände entwickelt und eignet sich für Hochstromüberwachungsanwendungen bis zu 200 A.
Der ACS37041 bietet einen hohen Integrationsgrad in einem kompakten SOT23-W-Gehäuse und eignet sich für eine Vielzahl von Strommessanwendungen bis 30 A.
Dank ihres kompakten Designs und der Effizienzsteigerungen sind sie im Vergleich zu herkömmlichen Shunts ideale Niederspannungssensoren (<100 V) und bieten folgende Vorteile: