Fingerprint-Sensoren werden in diesem Jahr laut Trendforce in 60 Prozent aller Smartphones Einsatz finden.
1,53 Smartphones werden die Hersteller in diesem Jahr laut Trendforce produzieren. Während Fingerprint-Sensoren 2017 och in 55 Prozent der Smartphones zum Einsatz kamen, werde der Anteil in diesem Jahr auf 60 Prozent steigen.
Alternative biometrische Authentifizierungsmethoden könnten die Fingerprint-Sensoren derzeit noch nicht ersetzen. In diesem Jahr würden die im Display integrierten Fingerprint-Sensoren ihren Durchbruch erleben, Hersteller wie html" href="http://www.elektroniknet.de/anbieterkompass/huawei-technologies-deutschland-gmbh-8864077.html">Huawei, LG, OPPO, Samsung, Vivo und Xiaomi würden sie einsetzen und damit den Anteil der Fingerprint-Sensoren in den Smartphones nach oben treiben.
Die meisten Fingerprint-Sensoren arbeiten mit der kapazitiven Technik. Weil die Bildschirme jetzt aber den größten Teil der Frontseite von Smartphones einnehmen, bleibt kaum Platz, sie einzubauen. Daher der Trend zu In-Display-Sensoren.
2016 brachte Synaptics »UnderGlass« auf den Markt, ein Fingerprint-Sensor, der auf Basis eines optischen Funktionsprinzips arbeitet. Zudem hat Synaptics Sensoren speziell für AMOLED-Bildschirme auf den Markt gebracht. Diese Sensoren und die Produkte weiterer Hersteller könnten laut Trendforce jetzt in die Massenproduktion kommen. So habe Goodix bereits Muster an führende Smartphone-Hersteller geschickt, die sie testen. Qualcomm hat mit Vivo zusammen gearbeitet, um Fingerprint-Sensoren auf Basis eines akustischen Verfahrens zu entwickeln. Die schwedische FPC hat Ende 2017 ebenfalls einen Sensor auf Basis dieser Technik vorgestellt.
Die Fingerprint-Sensoren setzen ihren Siegeszug in den Smartphones fort, die Wachstumskurve schwächt sich allerdings ab, weil sich alternative Authentifizierungs-Techniken zunehmend durchsetzen.