Für Softwarespezialisten mit Karriereambitionen sei ADI eine gute Wahl: Rocco Marco Guglielmi schätzt persönliche Weiterentwicklung als »eines der wichtigsten Argumente, ADI als Arbeitgeber zu wählen«. Der Ingenieur möchte nun seine Fähigkeiten »und mein Wissen einsetzen, um ökologische Probleme zu lösen«. Die Freiheit dazu hat er.
Guglielmi kommt rum. »Ich hatte bislang die Gelegenheit zu reisen und Kunden und Kollegen auf der ganzen Welt zu besuchen. ADI zahlte auch meinen Deutschkurs.« Als es darum ging, beruflich eine andere Richtung einzuschlagen, unterstützte Analog Devices auch das und »tat alles, um mir und meinen Bedürfnissen gerecht zu werden«, lobt der Italiener.
Ein typischer Tag beginnt für ihn im Büro, auch wenn bei ADI inzwischen »Flex Work« mit zwei Remote-Tagen möglich sind. »Außer ich bin auf Kundenbesuch oder im Urlaub.« Denn er schätzt die Büro-Routine. Um 7:30 Uhr schaltet Guglielmi seinen PC ein und checkt E-Mails, die über Nacht aus aller Welt und anderen Zeitzonen eingetroffen sind.
Das Gros der Kollegen kommt dann gegen 9 Uhr, 9 Uhr 30. »Wir treffen uns alle in der Küche auf einen gemeinsamen Kaffee, plaudern über die aktuelle Arbeit und auch über Privates.« Ein Pflichttermin, »für uns als Team«. Nach ein paar Stunden Arbeit – »an technischen Projekten an meinem Schreibtisch oder im Labor« - geht es für ihn gut zwei Stunden ins Fitnessstudio. »Eine Sache, die ich an ADI schätze, ist die Flexibilität, die angeboten wird. Ich darf längere Pausen machen oder weniger als acht Stunden pro Tag arbeiten, solange die Arbeit erledigt ist.« Manchmal gibt es Küchenpartys: »Jeder bringt Essen aus seiner Heimat mit und dann wird gefeiert.«
ADI als reiner Hardware-Spezialist – das sei ein gängiges Vorurteil, aber eben falsch. »ADI hat schon immer eine große Rolle in der Signalverarbeitung gespielt, insbesondere mit seinen digitalen Signalprozessoren. Und mit seinem großen Portfolio an Analog-Digital-Wandlern, Sensoren und digitalen Kommunikationsgeräten, für deren Funktion Software erforderlich ist.« Die jüngste Übernahme von Maxim habe nochmals mehr digitale Geräte mit sich gebracht: »In den letzten Jahren hat ADI auch softwaregesteuerte Produkte kommerzialisiert, und wir haben eine starke Präsenz in der Open-Source-Community mit unserem No-OS-Treiber, der Software-Defined Radio antreibt«, so Guglielmi – ein Funkkommunikationssystem, bei dem Komponenten, die traditionell in analoger Hardware implementiert wurden, nun durch Software ersetzt wurden. Software sei oft ein Wegbereiter für Hardware. Es gebe nur noch wenig Situationen, in denen Hardware ohne Software optimal funktioniere. »Ich kann bestätigen, dass Freiheit bei ADI einen hohen Stellenwert hat«, versichert Guglielmi. Das Unternehmen verfolge die Philosophie, »gute Leute einzustellen und ihnen aus dem Weg zu gehen«. Entwickler übernähmen die Verantwortung für ihre Arbeit und trieben Projekte selbst voran. Das Management gebe zwar die Richtung vor, aber bevor die Strategie festgelegt werde, »gibt es viel Raum für Diskussionen und Input von allen Teammitgliedern«.
Man könne diesen Prozess noch stärker beeinflussen, in dem man »Wissen erwerbe« und »Reputation innerhalb des Unternehmens« aufbaue. »ADI bietet viele Möglichkeiten, von erfahreneren Kollegen zu lernen und an Nebenprojekten teilzunehmen. Solange die Arbeit erledigt ist, haben Entwickler die Freiheit, ihre eigenen Interessen und Projekte zu verfolgen«, so Guglielmi. Etwa im Rahmen der Analog-Garage, wo noch ganz ohne Business-Case an Grenztechnologien geforscht werde.
»Als Ingenieur bei ADI sehe ich mich definitiv an der Spitze der Technologie. Ich arbeite an Batteriemanagementsystemen und trage so dazu bei, den Verbrennungsmotor abzulösen. ADI spielt eine wichtige Rolle bei diesem Übergang, und ich kann ein Teil davon sein – das ehrt mich.« Als Lieblingsprojekt bezeichnet er auch seinen Blog »PLAY Embedded«, den er gerne nutzt, um neue Mitarbeiter auszubilden. Auch Open Source gehört dazu, am Softwareprojekt ChibiOS arbeitet er bereits seit 2013.
ADI engagiere sich für Innovation und ermutige seine Mitarbeiter, kreativ zu sein und über den Tellerrand hinauszuschauen. »Ich arbeite an spannenden Projekten an der Spitze der Technologie und bin zusammen mit meinem Team hier oft auf dem neuesten Stand.« Manchmal sogar vor ihr – das sei extrem spannend für einen Ingenieur.
Als Ingenieur möchte Guglielmi seine Fähigkeiten und sein Wissen einsetzen, um Probleme der Menschheit zu lösen, etwa den Klimawandel. »Ich glaube, dass die Elektronik eine wichtige Rolle dabei spielen kann.« Die Entwicklung effizienter und nachhaltiger Energiespeichersysteme interessiert ihn besonders: »Derzeit arbeite ich an Projekten im Zusammenhang mit Batteriemanagementsystemen, die darauf abzielen, die Leistung und Langlebigkeit von Batterien zu optimieren, die in Elektrofahrzeugen und Speichersystemen für erneuerbare Energien verwendet werden.« Auch die Entwicklung von Smart-Grid-Systemen, die die Effizienz der Energieverteilung verbessern und Energieverschwendung reduzieren können, gehört zu seinen Interessen. Mit fortschrittlichen Sensoren und Steuerungssystemen könne der Energiefluss in Echtzeit überwacht und optimiert werden. »Ich glaube, dass ich als Ingenieur bei ADI mit seiner Philosophie ‚Engineer for Good’ die Möglichkeit habe, zu diesem Ziel beizutragen und einen positiven Einfluss auf die Welt zu nehmen.«