STMicroelectronics hat im dritten Quartal 2023 einen Nettoumsatz von 4,43 Mrd. Dollar erzielt, im vorherigen Quartal waren es 4,326 Mrd. Dollar, so dass sich ein Zuwachs von 2,4 Prozent ergibt. Im Vergleich zum Vorjahr liegt das Umsatzplus bei 2,5 Prozent.
Mit diesem Nettoumsatz liegt das Unternehmen im mittleren Bereich der eigenen Prognose und 2,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Bruttomarge von 47,6 Prozent wiederum lag leicht über den eigenen Erwartungen. Der Nettogewinn wurde mit 1,09 Mrd. Dollar beziffert. Über die ersten neun Monate gerechnet hat STMicroelectronics einen Nettoumsatz von 13,00 Mrd. Dollar erzielt, für das vierte Quartal wird ein Umsatz von 4,3 Mrd. (Mid Point) erwartet.
Jean-Marc Chery, President und CEO von STMicroelectronics, erklärt, dass der Umsatzanstieg wie erwartet hauptsächlich vom Automotive-Geschäft getrieben wurde, was der Umsatzrückgang im Bereich »Personal Electronics« allerdings teilweise wieder kompensierte. Der erwartete Nettoumsatz im vierten Quartal (4,3 Mrd. Dollar) entspricht einem Umsatzrückgang von rund 3 Prozent, sowohl im sequentiellen als auch im Jahresvergleich. Chery: »Die Mitte unseres Ausblicks entspricht einem Umsatz für das Gesamtjahr 2023 von etwa 17,3 Mrd. Dollar, was einem Wachstum von 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einer Bruttomarge von etwa 46 Prozent entspricht.«
Im Jahresvergleich stiegen die Umsätze von ADG (Automotive and Discrete Group) und MDG (Microcontrollers & Digital ICs Group) um 29,6 Prozent bzw. 2,8 Prozent, während der Umsatz von AMS (Analog, MEMS & Sensors Group) um 28,3 Prozent zurückging. Im Jahresvergleich stiegen die Nettoumsätze mit OEMs und Distribution im Jahresvergleich um 2,1 Prozent bzw. 3,4 Prozent. Auf sequenzieller Basis stiegen die Nettoumsätze um 2,4 Prozent, 130 Basispunkte besser als die Mitte der ST-Prognose. ADG und AMS meldeten beide einen Anstieg der Nettoumsätze auf sequenzieller Basis und MDG ging wie erwartet leicht zurück.