Starkes zweites Quartal

Infineon baut Kapazitäten aus

3. Mai 2018, 8:01 Uhr | Heinz Arnold
Dr. Reinhard Ploss, CEO von Infineon: »Unsere Auftragsbücher sind prall gefüllt. Wir sind deshalb sehr zuversichtlich, unsere Umsatzziele für das Geschäftsjahr 2018 zu erreichen.«
© Infineon

Ein Umsatzplus von 4 % auf 1,84 Mrd. Euro, ein Segmentergebnis von 314 Mio. Euro und eine Marge von 17,1 % hat Infineon im 2. Quartal erreicht – bei hohem Auftragseingang.

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Aufgrund des Verkaufs des Geschäfts mit Hochfrequenz-Leistungskomponenten erwartet Infineon einen Konzernüberschuss im Geschäftsjahr 2018 von deutlich über 1 Mrd. Euro.

Insgesamt geht Dr. Reinhard Ploss, Vorsitzender des Vorstands von html" href="http://www.elektroniknet.de/anbieterkompass/infineon-technologies-ag-8922217.html">Infineon, für das laufende Geschäftsjahr von einer Umsatzsteigerung im Bereich von 4 bis 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2018 werde sie bei einem unterstellten Wechselkurs des Euro gegenüber dem Dollar von 1,25 bei 3 Prozent plus oder minus 2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorquartal liegen.

»Unsere Auftragsbücher sind prall gefüllt. Wir sind deshalb sehr zuversicht¬lich, unsere Umsatzziele für das Geschäftsjahr 2018 zu erreichen. Der durchschnittliche US-Dollar-Kurs relativ zum Euro ist im Märzquartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um circa 16 Prozent gefallen. Trotz des starken US-Dollar-Gegenwinds und steigender Materialpreise werden wir unser Ziel einer Segmentergebnis-Marge von 17 Prozent im Geschäftsjahr 2018 voraussichtlich wieder erreichen. Das zeigt, wie robust unser Geschäftsmodell ist«, sagt Dr. Reinhard Ploss Deshalb werde der Kapazitätsausbau weiter beschleunigt: Rund 1,2 Mrd. Euro will Infineon in diesem Geschäftsjahr dafür investieren.

»Unser Wachstum steht auf vielen Säulen: Antriebslösungen für Elektrofahrzeuge aller Art einschließlich 48-V-Systeme, Hoch¬geschwindigkeitszüge oder auch erneuerbare Stromerzeugung«, erläutert Ploss. »Daneben sehen wir einen wachsenden Bedarf bei der Stromversorgung von Rechenzentren für Künstliche Intelligenz.«

 

 


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