GlobalWafers nimmt die Lieferungen aus den meisten seiner Fabriken wieder auf, nachdem der Wafer-Hersteller Opfer eines Hackerangriffs geworden war.
Als der Angriff am Mittwoch vergangener Woche entdeckt worden war, wurden die Cybersicherheitsmechanismen aktiviert. Später hat das Unternehmen auch externe Cybersicherheitsexperten damit beauftragt, seine Verteidigung zu verstärken und die betroffenen Informationssysteme wiederherzustellen. Eine gründliche Untersuchung sei zu dem Ergebnis gekommen, dass die Hacker keinen Zugang zu kritischen Informationen erlangt hätten.
Allerdings seien die Betriebssysteme in der Anfangsphase der Angriffe teilweise heruntergefahren worden, was sich auf die Produktion und den Versand in bestimmten Werken auswirkte. Verschiedene Fabriken seien von den Angriffen unterschiedlich schwer betroffen worden.
Die Lieferungen konnten schon letzte Woche teilweise wieder aufgenommen werden, jetzt würde wieder normal gearbeitet.
GlobalWafers gab nicht bekannt, wie viele Fabriken angegriffen wurden oder wo sich die betroffenen Anlagen befinden.
Das Unternehmen betreibt Fabriken an 18 Standorten in neun Ländern weltweit, darunter Taiwan, China, die USA, Japan, Dänemark, Südkorea, Italien, Malaysia und Singapur.