Es ist nun klar, dass KI und ML zu einem bedeutenden Algorithmus-Toolkit geworden sind, das EDA-Unternehmen zur Lösung von Kundenproblemen nutzen können. Das Spektrum reicht von Aspekten echter Innovation – der Entwicklung von Produkten, die vorher nicht möglich gewesen wären – bis hin zu kleineren Korrekturen, bei denen KI eingesetzt wird, um Probleme bestehender Ansätze zu umgehen.
Ein Beispiel für Letzteres ist, der Einsatz von KI und ML durch Unternehmen, um Schwächen ihrer Tools zu beheben, weil diese nicht unbedingt reibungslos mit den Prozessregeln einer bestimmten Foundry korrelieren. Die Nutzung von KI und ML wird weitergeführt und ihr Einsatz wird ein normaler Teil dessen werden, was im Hintergrund der EDA-Tools abläuft.
Es wird interessant sein zu sehen, ob KI und ML den Erwartungen der Menschen an sie gerecht werden können – nämlich als Tool für schnelle Analysen und zur schnelleren Erkundung des Entwurfsraums einerseits, aber auch als Instrument zur Erstellung echter Entwicklungen – wie generative Entwürfe im mechanischen Raum.