Intel

Gemischtes Quartalsergebnis

16. April 2014, 15:08 Uhr | Joachim Kroll
© Intel

Im ersten Quartal 2014 kann Intel etwas höhere Umsatz nachweisen als vor einem Jahr. Das Ergebnis ist aber nicht mitgewachsen.

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Intel meldet für das erste Quartal einen Umsatz von 12,8 Milliarden US-Dollar (Vorjahr: 12,8 Mrd. US-Dollar) und ein operatives Ergebnis von 2,5 Milliarden USD, gleichbleibend zum Vorjahr.

Der Umsatz der PC Client Group konnte sich bei 7,9 Milliarden US-Dollar stabilisieren, was nur 1 Prozent niedriger ist als im gleichen Quartal des Vorjahres. Ein deutliches Wachstum – um 11 Prozent – erzielte die Data Center Group mit 3,1 Milliarden Dollar Umsatz.

Die Internet of Things Group hat macht mit 482 Millionen US-Dollar noch einen vergleichsweise niedrigen Umsatz, aber immerhin 32 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Auch das Software- und Services-Geschäft ging im Jahresvergleich um 6 Prozent zurück und lag bei 553 Millionen US-Dollar.

Die Mobile und Communications Group musste mit 156 Millionen US-Dollar ein minus von 61 Prozent im Vergleich zum Vorjahr berichten. Zu diesem Geschäftsbereich zählen Modems sowie Atom-Prozessoren, die in den Tablet- und Smartphone-Markt zielen. Thomas Kaminski, Pressereferent bei Intel begründet den starken Umsatzeinbruch so: »In diesem Bereich haben wir uns darauf konzentriert, wieder in den Markt einzutreten, was uns z.B. mit dem neuen LTE-Modem gelungen ist, das dieses Jahr zum Mobile World Congress auf den Markt kam. Aber der Markteintritt ist mit Investionen verbunden – und die haben uns Geld gekostet.«

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