Zum 15. Mal kürte das Fachmedium Elektronik die „Distributoren des Jahres“. Für die Preisverleihung tauschten die Veranstalter in diesem Jahr im Münchener Seehaus erstmals wieder Bildschirm gegen Bühne.
Möglich machte das die 3G-Regel: Nur wer Getestet, geimpft oder genesen war, durfte der Veranstaltung beiwohnen.
Insgesamt wurden 12 Podestplätze (1. bis 3.) in den folgenden vier Kategorien vergeben: »Spezialdistributoren für Halbleiter, Embedded, Displays und Baugruppen«, »Volumendistributoren«, »Spezialdistributoren für Verbindungstechnik, passive Bauelemente, Elektromechanik und Stromversorgungen« sowie »Onlinedistributoren«.
Die finale Gesamtplatzierung eines Distributors ergab sich aus dem Votum, die das Unternehmen in fünf Einzelkriterien erzielt hat: Produktportfolio, Produktverfügbarkeit, Lieferservice, Technische Kompetenz & Support, Gesamteindruck.
Die Bewertungen erfolgten durch die Leser nach dem Schulnotenprinzip: 1 = sehr gut, 6 = ungenügend. Die Wähler attestierten den Distributoren überwiegend sehr gute Schulnoten. Die Bewertungsabstände der Top-Platzierten unterscheiden sich oft nur in der zweiten Nachkommastelle.
Wie funktioniert die Leserwahl?
Um als Distributor für die Wahl gelistet zu werden, war im Vorfeld nach dem "Call for Registration" eine aktive Registrierung erforderlich.
Über 2000 Leser gaben auf dem Portal elektroniknet.de ihre Stimmen ab. Ausgewertet wurde die Wahl durch das Marktforschungsinstitut IFAK, Taunusstein. Für die Ermittlung der Rangfolge in den einzelnen Kategorien war die Durchschnittsnote entscheidend.