Switches für autonome Fahrsysteme

Geringe Latenz, niedriger Stromverbrauch

21. Februar 2022, 12:59 Uhr | Kathrin Veigel
Auf ADAS-Anwendungen ausgelegt: die neuen Gen-4-PCIe-Switches von Microchip.
© Microchip

Microchip hat eigenen Angaben zufolge die branchenweit ersten Automotive-qualifizierten Gen-4-PCIe-Switches herausgebracht. Sie bieten neueste Interconnect-Funktionen für fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme.

Diesen Artikel anhören

Die Switchtec PFX-, PSX- und PAX-Switches ermöglichen nach Angaben des Herstellers Microchip eine schnelle Verbindung, die eine verteilte, sicherheitskritische Echtzeit-Datenverarbeitung in ADAS-Architekturen unterstützt. PCIe entwickelt sich aus den gleichen Gründen zur bevorzugten Interconnect-Lösung für den Automotive-Bereich, aus denen es sich auch im Bereich der Rechenzentren durchgesetzt hat. Es bietet für CPUs und spezielle Beschleuniger-ICs eine sehr niedrige Latenz sowie eine Bandbreitenskalierbarkeit mit geringem Stromverbrauch.

»Die Qualifizierung der Microchip-Bausteine für die strengen Anforderungen des Automotive-Marktes ist ein wichtiger Meilenstein, an dem NVIDIA eng mitgewirkt hat«, so Michael Truog, Senior Director Automotive Platform Architecture bei NVIDIA. »Die Automotive-PCIe-Switches von Microchip bieten Flexibilität und fortschrittliche Programmierbarkeit und ermöglichen schnelle SoC- und GPU-Anbindung innerhalb unserer NVIDIA DRIVE-Plattform.«

Die Switchtec-Gen-4-PCIe-Switches sind laut Microhip ab sofort in Serienstückzahlen erhältlich. Unterstützung bekommen Entwickler in Form der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) ChipLink, die umfangreiche Debug-, Diagnose-, Konfigurations- und Forensik-Tools für die schnelle Umsetzung bietet.


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Microchip Technology GmbH

Weitere Artikel zu NVIDIA Corporate

Weitere Artikel zu Safety und Security

Weitere Artikel zu Automatisiertes Fahren