Microchip hat eigenen Angaben zufolge die branchenweit ersten Automotive-qualifizierten Gen-4-PCIe-Switches herausgebracht. Sie bieten neueste Interconnect-Funktionen für fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme.
Die Switchtec PFX-, PSX- und PAX-Switches ermöglichen nach Angaben des Herstellers Microchip eine schnelle Verbindung, die eine verteilte, sicherheitskritische Echtzeit-Datenverarbeitung in ADAS-Architekturen unterstützt. PCIe entwickelt sich aus den gleichen Gründen zur bevorzugten Interconnect-Lösung für den Automotive-Bereich, aus denen es sich auch im Bereich der Rechenzentren durchgesetzt hat. Es bietet für CPUs und spezielle Beschleuniger-ICs eine sehr niedrige Latenz sowie eine Bandbreitenskalierbarkeit mit geringem Stromverbrauch.
»Die Qualifizierung der Microchip-Bausteine für die strengen Anforderungen des Automotive-Marktes ist ein wichtiger Meilenstein, an dem NVIDIA eng mitgewirkt hat«, so Michael Truog, Senior Director Automotive Platform Architecture bei NVIDIA. »Die Automotive-PCIe-Switches von Microchip bieten Flexibilität und fortschrittliche Programmierbarkeit und ermöglichen schnelle SoC- und GPU-Anbindung innerhalb unserer NVIDIA DRIVE-Plattform.«
Die Switchtec-Gen-4-PCIe-Switches sind laut Microhip ab sofort in Serienstückzahlen erhältlich. Unterstützung bekommen Entwickler in Form der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) ChipLink, die umfangreiche Debug-, Diagnose-, Konfigurations- und Forensik-Tools für die schnelle Umsetzung bietet.