Mehr Radar, mehr Sicherheit

Neue Radarsensoren für Sicherheit und Komfort im Automobil der Zukunft

17. Januar 2011, 11:26 Uhr | Von Dr. Ralph H. Raßhofer und Frerk Fitzek
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Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Sensordatenfusion

Für anspruchsvolle Fahrerassistenzfunktionen und präventive Sicherheitssysteme wird heute verstärkt die Fusion von Sensordaten diskutiert. In einem Datenfusionssystem werden die Daten verschiedener Sensoren kombiniert, wobei der Wahl der beteiligten Sensortypen entscheidende Bedeutung zukommt. Als sinnvoll erweisen sich speziell Fusionssysteme mit komplementären Sensoren. Als einfaches Beispiel ist in Tabelle 3 die Kombination eines kamerabasierten Videosensors mit einem Radarsensor gezeigt. Während der Radarsensor seine Stärken speziell bei der Abstands- und Relativgeschwindigkeitsmessung hat, ermöglicht das Videosystem eine qualitativ hochwertige Winkelmessung und bietet die Möglichkeit der Objektklassifizierung. Werden die Messdaten beider Sensoren geeignet kombiniert, lässt sich eine deutliche Steigerung der Messdatenqualität des Gesamtsystems im Vergleich zur Qualität der Einzelsensoren feststellen.


  1. Neue Radarsensoren für Sicherheit und Komfort im Automobil der Zukunft
  2. Ortungsqualität und Frequenzbänder
  3. Forschungsprojekte KOKON und RoCC
  4. Verbau von Sensoren hinter Karosserieteilen
  5. Sensordatenfusion
  6. Kooperative Sensortechnologie

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