Mehr Radar, mehr Sicherheit

Neue Radarsensoren für Sicherheit und Komfort im Automobil der Zukunft

17. Januar 2011, 11:26 Uhr | Von Dr. Ralph H. Raßhofer und Frerk Fitzek
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Forschungsprojekte KOKON und RoCC

Bild 1. Beispiel eines Hochfrequenz-Chips.
Bild 1. Beispiel eines Hochfrequenz-Chips.
© Infineon

Die preiswerte Umsetzung von 79-GHz-Breitbandradaren ist Ziel der durch das BMBF geförderten Forschungsprojekte KOKON (2004 – 2007) und RoCC (2008 – 2011), in denen u.a. Spezialisten der BMW Group Forschung und Technik im Rahmen des RoCC-Konsortiums Wege zur Darstellung von 79-GHz-Breitbandradaren aufzeigen. Hauptziel ist die Senkung der Stückkosten der Sensoren – und damit untrennbar verbunden deren einfache Fertigung in hohen Stückzahlen. Als Basis dazu dient eine massenmarktfähige SiGe-Technologie, welche den Millimeterwellenbereich bis über 80 GHz erschließt (Bild 1). Darüber hinaus werden neuartige Aufbau- und Verbindungstechniken realisiert, die die Anzahl an Millimeterwellenverbindungen reduzieren und eine Bestückung auch ohne spezielle Fertigungsmaschinen erlauben.


  1. Neue Radarsensoren für Sicherheit und Komfort im Automobil der Zukunft
  2. Ortungsqualität und Frequenzbänder
  3. Forschungsprojekte KOKON und RoCC
  4. Verbau von Sensoren hinter Karosserieteilen
  5. Sensordatenfusion
  6. Kooperative Sensortechnologie

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