Für kreative Mitarbeiter

Gebäude denkt und entscheidet

31. Oktober 2019, 10:51 Uhr | Heinz Arnold
Zwischen 50 und 100 TB an Daten fallen pro Tag im hochautomatisierten Entwicklungszentrum von Intel in Petch Tikva an.
© Intel

Als das intelligenteste Gebäude der Welt bezeichnet Intel das elfstöckige Entwicklungszentrum in Petch Tikva, Israel, das kürzlich eingeweiht wurde.

Diesen Artikel anhören

2.000 Mitarbeiter beschäftigen sich hier an 2.700 Workstations mit der Entwicklung von Computer- und Kommunikationssystemen, KI und Cybersecurity. Die Energieeffizienz liege um 40 Prozent über der von herkömmlichen Bürogebäuden. 14.000 Sensoren wurden verbaut, um Helligkeit, Temperatur und Anwesenheit zu messen.  In bisherigen Smart-Buildings seien es höchstens 7.000. Kabel in einer Gesamtlänge von 1.900 km wurden verlegt.

Das Gebäude – PTK1 genannt – sammelt pro Tag zwischen 50 und 100 TB an Daten. Sie werden von einem Building-Management-System von Intel in Echtzeit ausgewertet. Über KI kann das Gebäude Entscheidungen treffen und sich auf die jeweiligen Bedürfnisse der Mitarbeiter anpassen. Damit soll es das Teamwork und die Kreativität der Mitarbeiter fördern. 

»Dieses Gebäude schafft die Atmosphäre, die unsere Teams brauchen, um im Rahmen der datenzentrischen Strategie von Intel die dafür geeigneten Technologien und Produkte zu entwickeln«, sagt Yaniv Garty, Vice President und General Manager von Intel Israel.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu INTEL GmbH

Weitere Artikel zu Künstliche Intelligenz (KI)

Weitere Artikel zu Energietechnik

Weitere Artikel zu Automatisierung